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Was ist typisch für die israelische Küche?

Um es gleich vorweg zu sagen: Die einzig wahre, traditionelle israelische Küche gibt es nicht. Das liegt vor allem an der Geschichte des Landes, denn Israel ist ein Einwanderungsland. Menschen aus über 60 verschiedenen Nationen leben hier zusammen und prägen die kulinarische Vielfalt. So ist die israelische Küche ein Schmelztiegel verschiedener Geschmäcker und Esskulturen. Besonders einflussreich sind das Judentum und die damit verbundenen Speisegesetze. Den Begriff "koscher" hat wohl jeder schon einmal gehört. Doch dieses besondere Reinheitsgebot tut der Vielfalt der israelischen Küche keinen Abbruch. Zu den typischen Lebensmitteln gehören sonnengereifte Zutaten wie Auberginen, Tomaten, Datteln oder Granatäpfel. Wichtig sind aber auch Hülsenfrüchte in allen Farben und Formen. Allen voran die Kichererbsen, die die Grundlage vieler israelischer Gerichte wie Hummus (Kichererbsendip) oder Falafel (frittierte Kichererbsenbällchen) bilden. Unverzichtbar sind auch kräftige Gewürze. Dazu gehören Kreuzkümmel, Kardamom, Anis, Sumach, Tahin-Paste (Sesampaste) und frische Petersilie.

Warum ist israelisches Essen so gesund?

Wie kein anderes Land zelebriert Israel die Multikulturalität und profitiert dabei nicht nur von der besonderen Aromafülle, sondern auch vom gesunden Einfluss der mediterranen Mittelmeerküche. Die Speisen werden stets aus unbehandelten, frischen Lebensmitteln zubereitet. Kaum ein Gericht kommt ohne Gemüse oder Salat aus. Fleisch kommt dagegen eher selten auf den Teller, und wenn, dann meist fettarmes wie Lamm- oder Hühnerfleisch. In Israel setzt man lieber auf pflanzliche Eiweißlieferanten. Das macht die Küche auch bei Vegetarierinnen und Veganern so beliebt. Wer israelische Gerichte probiert, wird erstaunt sein, was man aus Kichererbsen und anderen Hülsenfrüchten alles zaubern kann. Sie schmecken nicht nur gut, sondern sind auch reich an Ballaststoffen, die für ein gutes Sättigungsgefühl und eine gesunde Darmflora sorgen. Die israelische Küche lebt auch von gesunden Fetten. Besonders beliebt sind Olivenöl, Samen und Nüsse, die den Körper mit wertvollen Mineralstoffen und ungesättigten Fettsäuren versorgen. Auch die zahlreichen Gewürze wirken sich positiv auf die Gesundheit aus: Während Kardamom und Kreuzkümmel beruhigend auf den Magen wirken, hilft Anis gegen Völlegefühl und Blähungen.

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Was sind die Besonderheiten der israelischen Esskultur und Tischsitten?

Die israelische Küche zeichnet sich nicht nur durch ihre Vielfalt aus, sondern auch durch den Spagat zwischen Tradition und Moderne. Vor allem der religiöse Einfluss des Judentums ist in der Esskultur deutlich spürbar. Zwar werden nicht alle Speisen streng koscher zubereitet, doch bei vielen Gerichten spielt das jüdische Reinheitsgebot eine wichtige Rolle. Danach müssen beispielsweise Milch- und Fleischprodukte streng getrennt zubereitet und aufbewahrt werden. Neben Schweinefleisch sind auch Meerestiere, die keine Flossen oder Schuppen haben, tabu. Auch wenn die Menschen in Israel bezüglich ihrer Tischsitten sonst eher entspannt sind, gibt es auch hier ein paar Traditionen: Das Essen wird beispielsweise meistens in vielen kleinen Schüsseln serviert. "Mezze" nennen sich diese Speisen, die zum Teilen und gemeinsamen Zelebrieren des Essens einladen sollen. Dazu gereicht wird fast immer Pitabrot - kleine, runde Fladenbrote, die in Israel allgegenwärtig sind. 

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