Gesund essen im Studium: So klappt's!
Tiefkühlpizza und Discountercola - so zumindest ist das gängige Klischee einer "ausgewogenen" Ernährung für Studierende. Doch nur mit dem richtigen Mix aus Nährstoffen können Körper und Gehirn zu Höchstform auflaufen. Hier erfährst du, wie du dich auch mit schmalem Budget im stressigen Studienalltag ausgewogen ernährst.
Morgens ein belegtes Brötchen, mittags die Penne aus der Mensa - das ist nicht nur reich an Weißmehl und wenig vitaminreich, sondern geht auch ins Geld. Die Lösung: ausgewogene und leckere Snacks für die Lunchbox einfach selber machen. Eine halbe Stunde früher aufstehen reicht schon. Mit unseren Inspirationen für deine Lunchbox holst du das Maximum aus deinem Tag.
Ideen für die Lunchbox
Sparen? Ja, aber nicht an gesundem Genuss
Das frische Gemüse aus dem Biomarkt ist dir zu teuer? Macht nichts. Dann greif doch mal zur Tiefkühl-Variante. Das Obst und Gemüse wird direkt nach der Ernte schockgefroren und enthält daher sogar meist noch mehr Vitalstoffe als der Bio-Brokkoli, der seit Tagen in deinem Kühlschrank vor sich hindümpelt.
Wie du sonst noch Kosten sparen kannst und dich trotzdem ausgewogen und vitaminreich ernährst, erfährst du im TK-GesundheitsCoach.
TK-Coach
Futter für die grauen Zellen
Das berühmte Studentenfutter heißt nicht ohne Grund so - denn in dem Mix aus Nüssen und Rosinen stecken viele wichtige Vitamine, Mineralstoffe und mehrfach ungesättigte Fettsäuren wie Omega-3 und -6, die dir im Studienalltag Power verleihen.
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Besser essen im Studium
So einfach geht´s: Mit diesen drei einfachen Tipps optimierst du deine Ernährung, hältst dein Gewicht und stärkst sogar noch dein Immunsystem.
Vollkorn statt Weißmehl
In den Randschichten des Getreides stecken nicht nur die meisten Mineralstoffe und Vitamine, sondern auch Ballaststoffe. Sie fördern selbst bei langem Sitzen die Verdauung, senken den Cholesterinspiegel und halten den Blutzuckerspiegel über den Tag stabil. Mit dem Effekt: Du fühlst dich länger satt, erhältst konstant Energie und beugst effektiv Heißhungerattacken vor.
Frischkost statt Fertigprodukte
Vorgegart, haltbar gemacht und eingeschweißt - klar, dass bei all diesen Verarbeitungsprozessen reichlich Vitalstoffe verloren gehen. Und die wiederum fehlen dir dann, um lebenswichtige Stoffwechselprozesse am Laufen zu halten. Zusätzlich schädigen synthetische Zusatzstoffe langfristig deine Darmflora. Und da im Darm rund 80 Prozent deiner Immunzellen sitzen, gilt: Je frischer und weniger verarbeitet, desto besser für deine körpereigene Abwehr.
Vollfett statt "light"
Die vermeintlichen Schlankmacher klingen zwar verlockend, genauer betrachtet, bringen sie aber vor allem künstliche Süßstoffe, Bindemittel und Füllstoffe mit. Die sind teilweise nicht nur unappetitlich, einige stehen sogar im Verdacht, Krebs zu fördern. Dazu kommt: die Light-Variante sättigt kaum und so brauchst du am Ende mehr davon. Kalorienersparnis? Von wegen! Der 0,2-prozentige Joghurt mit Johannisbrotkernmehl und Süßstoffen ist also eine sprichwörtliche Milchmädchenrechnung - und teuer noch dazu. Beim Abnehmen daher lieber auf die Energiedichte achten.
Powerfood-Tage mit unseren Rezepten: So geht’s
Jede Spitzenköchin und jeder Spitzenkoch weiß: Planung ist der Schlüssel zur Geschmacksekstase. Das gilt auch für deine WG-Küche. Darum haben wir für dich die besten Rezepte für morgens, mittags, abends (und die Zeit dazwischen) zusammengestellt.