Mind Sports: Denk­sport für Körper, Kopf und Seele

Die Idee dahinter ist logisch: Wohin unser Körper geht, bringen wir auch unseren Geist mit. Zu jedem Meeting, zum Dinner mit Freundinnen und Freunden, zum Sport, abends ins Bett und morgens unter die Dusche. Darum ist es wichtig, Räume zu schaffen, in denen wir uns  ganzheitlich um unsere Gesundheit kümmern können. Denn unser psychisches und physisches Wohlbefinden hat einen enormen Einfluss auf unser Gedächtnis und unsere Konzentrationsfähigkeit. Und die wird schon in jungen Jahren auf eine harte Probe gestellt: Schließlich muss unser Gehirn in einer schnelllebigen, digitalisierten Welt deutlich mehr Informationen verarbeiten als noch vor rund 100 Jahren. Kein Wunder, wenn wir schneller durcheinander kommen, den Fokus verlieren oder mal wieder ein Passwort vergessen haben.

Ganzheitlich das Gehirn trainieren

Die gute Nachricht ist: Wir können unser Gehirn trainieren - und gleichzeitig körperlich und mental fit bleiben. Mind Sports ist ein Allround-Paket, das Jung und Alt gleichermaßen guttut. So übernehmen wir proaktiv Verantwortung für unsere Gesundheit und können sogar Erkrankungen vorbeugen.

Studien zeigen, dass Mind Sports sogar die Symptomatik von Demenz hinauszögern kann. Gleichzeitig wirkt sich körperliche Bewegung positiv auf das Denkvermögen aus, weil unser Gehirn dabei besser durchblutet wird. Schon eine einzige Trainingseinheit verbessert nachweislich neuronale Prozesse und steigert das Erinnerungsvermögen. Zudem wird vermutet, dass Sport als natürlicher Stimmungsaufheller wirkt und sogar bei Stress und psychischen Krankheiten wie Depressionen helfen kann.

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Die TK-Gesundheitskurse bringen den Kopf in Schwung

Egal, ob Sie etwas für Ihr Wohlbefinden tun oder sich richtig auspowern wollen - unsere TK-Gesundheitskurse halten Körper und Geist fit. Entdecken Sie unser vielfältiges Angebot: Von Yogakursen über Pilates bis zu speziellen Entspannungskursen. Mit der TK-Gesundheitskurssuche finden Sie garantiert die passenden Übungen für Ihre Bedürfnisse.

Zu den TK-Gesundheitskursen

Während sportliche Betätigung bei vielen schon fest im Kalender steht, ist das Gehirntraining meist noch nicht in den Alltag integriert - dabei geht das ganz einfach und nebenbei. Wichtig ist es, immer wieder zu variieren und Übungen abzuwechseln. Denn das Gehirn gewöhnt sich relativ schnell an neue Bewegungsabläufe und Herausforderungen. Tipp: Routinen durchbrechen und Neues lernen.

Mind-Sports-Übungen für den Alltag

Bei Mind Sports ist es ähnlich wie beim Ausdauertraining : Wenn wir es erst mal zu einem festen Bestandteil unseres Alltags machen, fällt es uns leichter, langfristig am Ball zu bleiben. Trotzdem hilft es sich zwischendurch immer wieder daran zu erinnern, dass das ganzheitliche Körper-Kopf-Seele-Training auch richtig Spaß machen kann und ein bisschen Abwechslung in den Alltag bringt. Deswegen lautet die Empfehlung: einfach mal ausprobieren!

Achtsam spazieren und navigieren

Raus aus der Tür und an der frischen Luft bewegen: Schon das allein ist gesund für unseren Körper und unsere mentale Gesundheit. Eine Studie zeigt, dass bereits zehn Minuten am Tag ausreichen, um die Gedächtnisleistung nachweislich zu verbessern. Doch im Sinne des Mind Sports gehen wir noch einen Schritt weiter und machen das Flanieren zur Entdeckungstour. Wie das aussieht? Einfach den nächsten Spaziergang in Gegenden verlegen, die man noch nicht so gut kennt. Beispielsweise indem man an jeder Kreuzung in die Straße geht, in der man noch nie oder nur selten war und dann versucht, ohne Navigationshilfe zurückzufinden. Der Effekt: Wir müssen unser Hirn richtig anstrengen, nach bekannten Anhaltspunkten Ausschau halten, gut kombinieren und uns auf unsere Sinne konzentrieren. Dabei entdecken wir vielleicht sogar einen besonders schönen Park oder das neue Lieblingscafé.

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Tanzen verbindet Koordination mit Glücksgefühlen

Der letzte Disco-Besuch ist schon einige Jahre her, aber bei der Lieblingsmusik kann doch kaum jemand von uns ruhig sitzen bleiben. Darum lautet unser Tipp: Anlage aufdrehen und einfach durch die Wohnung tanzen . Dabei werden nicht nur jede Menge Glückshormone ausgeschüttet, sondern gleichzeitig auch unsere Koordinationsfähigkeit trainiert und die Feinmotorik verbessert. Ganz nebenbei stärken die tänzerischen Bewegungen auch die Ausdauer und Muskelgruppen, die sonst seltener zum Einsatz kommen.

Kochen als bewusstes Gehirntraining nutzen

Kochen als bewusstes Gehirntraining nutzen Abendessen kochen ist zur lästigen Verpflichtung geworden? Dann ist jetzt Umdenken angesagt, denn das Dinner kann wunderbar zum mentalen Training aufgewertet werden. Schritt eins: Ein gesundes Gericht mit vielen frischen Zutaten raussuchen. Schritt zwei: Ohne Einkaufsliste einkaufen gehen - jetzt ist Kopfarbeit gefragt. Schritt drei: Mit einem Podcast oder Musik auf den Ohren ganz bewusst die Lebensmittel zubereiten, das Schnippeln als kleine Meditationseinheit betrachten und ganz in Ruhe abschmecken. Die besondere kognitive Herausforderung beim Kochen ist, dass Zubereitungs- und Garzeiten genau koordiniert und aufeinander abgestimmt werden müssen, wenn alle Beilagen gleichzeitig fertig sein sollen. Schritt vier: Gegessen wird ohne Ablenkung, die Nahrung sollte ganz bewusst wahrgenommen werden. Fragen Sie sich, ob Ihnen Textur und Geschmack zusagen und welche Erinnerungen das Gericht auslöst. Die perfekte Symbiose aus Gedächtnis- und Achtsamkeitstraining.