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Thema Bewegung
Bewegung hilft heilen Lange hatte man die Vorstellung, dass Patienten mit Herzerkrankungen oder nach einem Herzinfarkt sich schonen müssten, um das Herz nicht zu überlasten. Richtig ist aber, dass gezielte und wohl dosierte Bewegung bei vielerlei Leiden die Beschwerden lindern kann und gesundheitsfördernd ist. Sie gehört zur Therapie wie die Behandlung mit Medikamenten und eine ausgewogene Ernährung. Regelmäßige Bewegung hat weitreichende positive Effekte auf unsere körperliche und geistige Gesundheit. Sie stärkt das Herz-Kreislauf-System, kurbelt den Stoffwechsel an und unterstützt das Immunsystem. Bewegung tut gut - und kann regelrecht glücklich machen. Denn die Botenstoffe und Hormone, die durch Sport freigesetzt werden, versetzen uns in eine Art Glückszustand. Wer sich also regelmäßig bewegt, erzielt dadurch weitreichende positive Effekte: Auch das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt, der Stoffwechsel angekurbelt und das Immunsystem unterstützt. Für viele ist es herausfordernd, im hektischen Alltag Zeit für Bewegung zu finden. Doch es gibt einfache Wege, Aktivität in den täglichen Ablauf einzubauen, ohne dass es viel Zeit in Anspruch nimmt: Für viele ist es ein echter "Angang" Bewegung in den Alltag zu integrieren. Schließlich geht doch erst mal vieles schneller, wenn man nicht neue Wege probiert. Aus Bequemlichkeit bleibt man also dabei, das Auto zu nutzen, obwohl der Weg zu Fuß eigentlich viel gesünder wäre.... Tricksen Sie sich selbst aus, um so Aktivität im täglichen Ablauf unterzubringen. Bewegung fürs Herz Nach einem Herzinfarkt sollten Sie versuchen, so gut es geht, wieder mobil zu werden, um den körperlichen Gesundheitszustand zu verbessern und einem erneuten Infarkt vorzubeugen. Nach einem Herzinfarkt sollten Sie einen mäßig intensiven Sport treiben. Bewegung fördert geistige Beweglichkeit Körperlich aktiv sein ist für Menschen mit einer koronaren Herzerkrankung besonders wichtig. Aber der positive Effekt beschränkt sich nicht auf die körperliche Gesundheit. Der Europäische Forschungsrat zeichnete jetzt eine Neurowissenschaftlerin der Universität Würzburg aus, die sich mit der Wirkung von selbstbestimmten Bewegungseinheiten auf das Denken beschäftigte. Bewegungstherapie - gezieltes Training für jede Lebenslage Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen: Bewegung beugt nicht nur Erkrankungen vor, sie ist auch ein probates Mittel bei gesundheitlichen Problemen und in der Nachsorge. Machen auch Sie sich die Kraft der Bewegung zunutze - zum Beispiel in lokalen Herz-, Diabetes- oder Krebssportgruppen. Besser lernen mit Bewegung - mit diesen Übungen und Spielen wird der Unterricht in der Schule aktiver. Kinder lernen ausdauernder, gründlicher und begeisterter, wenn sie ihren Körper mit allen seinen Sinnen dabei einsetzen können. Anfangen und dranbleiben - So schaffen Sie es 3 x 30 Minuten pro Woche lautet die Faustformel für mehr Bewegung. Passende Dosierung, feste Zeiten und die Sportart, die Ihnen Spaß macht, sind die beste Voraussetzung, um den sprichwörtlichen Schalter umzulegen. Bewegung am Arbeitsplatz: Schon wenn Sie dreimal pro Stunde aufstehen, regen Sie Ihren Kreislauf an und beugen Verspannungen vor. Aus arbeitsmedizinischer Sicht sollten Sie Ihre Arbeitszeit so gestalten: zu ein Viertel in Bewegung sein, zu einem weiteren Viertel im Stehen arbeiten und nur die restliche Zeit sitzend verbringen. Wenn Sie das nicht direkt erreichen können, fangen Sie einfach klein an! Wer Fett regelrecht verbrennen möchte, um besser in Form zu kommen, sollte diese Tipps beherzigen. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung kann manchmal schon Diät genug sein, wenn man abnehmen möchte. Denn der Verzicht auf allzu viel Süßes und Fettes lässt womöglich schon sehr erfreulich die Kilos purzeln. Wer jedoch Fett regelrecht verbrennen möchte, um besser in Form zu kommen, sollte diese Tipps beherzigen. COPD - Bewegung lindert Beschwerden Mit einer Lungenerkrankung wie COPD geht Betroffenen im Alltag schnell die Puste aus. Ärzte raten: bewegen statt schonen. Das stärkt nicht nur das Selbstbewusstsein, sondern kann auch Beschwerden effektiv lindern. Und Sie bleiben trotz COPD leistungsfähig und zufrieden. Chillen, Zocken, Abhängen - bei Kindern und Jugendlichen kommt Bewegung oft zu kurz. Wie kann man sie motivieren, aktiver zu sein? Chillen, Zocken, Abhängen - bei Kindern und Jugendlichen kommt Bewegung heutzutage oft zu kurz: Nur jedes fünfte Kind in Deutschland ist mindestens eine Stunde täglich moderat oder intensiv körperlich aktiv, wie es die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt. Das zeigt eine weltweite Untersuchung der Active Healthy Kids Global Alliance, deren Ergebnisse Ende 2018 von der Technischen Universität München veröffentlicht wurden. Die Studie stellt Deutschland in Sachen Bewegung ein schlechtes Zeugnis aus.