Engagement der TK in Hamburg
Artikel aus Hamburg
Die Techniker Krankenkasse engagiert sich in verschiedenen Projekten, die den Hamburgerinnen und Hamburgern dabei helfen sollen, gesund zu bleiben.

DreiFürEins
Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist entscheidend dafür, dass sie sich in ihrem Körper wohlfühlen, gesund entwickeln und leistungsfähig sind. Allerdings gibt es Kinder und Jugendliche mit psychischen Auffälligkeiten, die keine adäquate Hilfe erhalten und nicht in die bereits bestehenden Hilfsangebote hineinfinden. Hier setzt das Projekt "DreiFürEins" an: Im Hamburger Pilotprojekt arbeiten Kinder- und Jugendpsychiatrien gemeinsam mit den Regionalen Bildungs- und Beratungszentren (ReBBZ) und der Kinder- und Jugendhilfe (JH) künftig Hand in Hand, um eine gesunde Entwicklung und Bildungsteilhabe bei betroffenen Kindern und Jugendlichen frühzeitig und vor Ort zu fördern.
DreiFürEins - an wen sich das Projekt richtet
- Artikel: DreiFürEins fördert psychische Gesundheit von Hamburger Schülerinnen und Schülern
- #regionalstark: Besser vernetzt in Hamburg
Blogbeitrag: Innovationsprojekt unterstützt die psychische Gesundheit von Schülerinnen und Schülern
Lokale Vernetzungsstellen Prävention
Das Ziel der "Lokalen Vernetzungsstellen für Prävention" (LVS) in Hamburg ist es, niedrigschwellige und bedarfsgerechte Angebote zu schaffen, um gleiche Gesundheitschancen für alle Bürgerinnen und Bürger herzustellen. Im Interview "Zur Sache" erklärt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, wie die Struktur der Lokalen Vernetzungsstellen entstanden ist und welche Aufgaben sie im Quartier erfüllen.
Projekt "Leichte" Gesundheits-App "Glücklich"
Für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen sind Gesundheits-Apps häufig schwer zu bedienen und zu verstehen. Meist fehlt es an Sensibilität für diese Zielgruppe, und es gibt wenig Erfahrungswerte, wie Apps gestaltet sein müssen, damit sie barrierefrei zugänglich sind. Im Projekt "'Leichte' Gesundheits-Apps" entwickelt und erprobt die Lebenshilfe Hamburg gemeinsam mit dem Zentrum für Psychosoziale Medizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) eine "Leichte" Gesundheits-App mit verhaltenstherapeutischen Übungen für den Alltag. Die Landesvertretung Hamburg unterstützt das Projekt aus Mitteln der Selbsthilfeförderung.
Gemeinsam Klasse sein
Gemeinsam mit der Beratungsstelle Gewaltprävention der Schulbehörde in Hamburg hat die Techniker Krankenkasse das Online-Angebot "Gemeinsam Klasse sein" entwickelt. Das Präventionsprojekt unterstützt Schulen dabei, Mobbing und Cybermobbing gar nicht erst aufkommen zu lassen. Im Interview "Zur Sache" erläutert Kaj Buchhofer von der Beratungsstelle Gewaltprävention, was das Besondere an der Online-Plattform gegen Mobbing ist.
Wir Techniker: "Gemeinsam Klasse sein" gegen Mobbing an Schulen
Schulgesundheitsfachkräfte an Hamburger Grundschulen
Seit dem Schuljahr 2020/21 unterstützt der vdek zusammen mit der Schul- und der Sozialbehörde das Projekt "Gesund aufwachsen in Hamburg - Schulgesundheitsfachkräfte an Hamburger Grundschulen". Die Anschubfinanzierung des vdek läuft zum 30. April 2025 aus. Das Präventionsprojekt wird ab Mai 2025 verstetigt, d.h. das Bundesland übernimmt mit Steuermitteln Verantwortung dafür. Die Evaluation des Projekts hatte ergeben, dass mit dem angewandten Konzept Kinder aus sozial benachteiligten Elternhäusern erreicht werden, die ansonsten schwierig zu erreichen sind. Als Gelingensfaktoren haben sich unter anderem diese Punkte erwiesen: möglichst uneingeschränkte Unterstützung der jeweiligen Schulleitung, hohe Kontinuität beim Personal der SGFK und die Konzentration jeweils einer Kraft auf eine Schule. Das Projekt soll Grundschulkindern aus sozial benachteiligten Quartieren der Hansestadt gleiche Startbedingungen für ein gesundes Leben schaffen. Die Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK) nehmen dabei den Lebensraum Schule als Ganzes in den Blick, indem sie mit den Schülerinnen und Schülern, aber auch deren Eltern, Lehrkräften und der Grundschule zusammenarbeiten und bei Bedarf außerschulische Angebote zur Gesundheitsförderung in ihre Arbeit einbeziehen.
Schatzsuche
Im Eltern-Programm "Schatzsuche" werden Eltern dabei unterstützt, die Signale ihrer Kinder besser zu verstehen. In den kostenlosen Treffen lernen sie, Widerstandskräfte und das seelische Wohlbefinden ihrer Kinder zu fördern. Schatzsuche wurde von der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. (HAG) entwickelt. Es wird neben Hamburg in sieben weiteren Bundesländern von der TK gefördert. In einem neuen Projektfilm kommen Weggefährtinnen und Weggefährten zu Wort und erläutern die Inhalte und Ziele der "Schatzsuche".
Hilfe! Mein Baby schreit so viel
Der Flyer "Hilfe! Mein Baby schreit so viel" ist ein Ratgeber für Eltern, der über die Gefahren des Schüttelns aufklärt. Er informiert darüber, welche Gründe für das Schreien des Babys verantwortlich sind und gibt betroffenen Eltern Tipps und Anregungen zum Umgang mit dieser schwierigen Situation.
Hintergrund
Hier gibt es Informationen zur Prävention und Gesundheitsförderung und zur Selbsthilfeförderung in Hamburg.