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Andrea lebt in ihrem eigenen Flow anstatt sich nach gesell­schaft­li­chen Erwar­tungen zu rich­ten:

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Andrea, wie bleibst du im Alltag in Schwung?

Andrea: Ich bewege mich fast den ganzen Tag. Neben täglichem Sport kümmere ich mich um die Kinder und habe zudem noch drei Firmen. Irgendwie wuppe ich das alles und höre immer wieder: "Wow, Powerfrau!" Aber für mich ist das ehrlich gesagt nichts Besonderes. Ich habe immer schon sehr viel Energie gehabt.

Und die steckst du unter anderem auch ins Rollschuhfahren. Was gibt dir das?

Das gibt mir alles. Ich ziehe die Rollschuhe an, mache mir Musik an, laufe los und bin einfach nur glücklich. Das, was ich im Yoga immer gesucht habe, habe ich eigentlich im Rollschuhlaufen gefunden - diese Verbindung zum Universum. Ich brauche nichts anderes in diesen Momenten.

Was schätzt du: Wie alt bist du im Kopf? 

Spontan würde ich sagen: fünf Jahre alt.

Jemand hat mir mal gesagt, ich hätte Angst vorm Altwerden. Und da habe ich gedacht: Ich denke gar nicht übers Älterwerden nach.

Also hast du dir dein inneres Kind bewahrt? 

Total. Ich bin von Natur aus sehr verspielt und das drückt sich auch im Rollschuhlaufen aus. Deswegen fühle ich mich häufig wie ein fünfjähriges Kind. Jemand hat mir mal gesagt, ich hätte Angst vorm Altwerden. Und da habe ich gedacht: Ich denke gar nicht übers Älterwerden nach.

Also ist Alter für dich wirklich nur eine Zahl?

Definitiv. Ich war auch noch nie ein Mensch, der sich in ein Korsett hat pressen lassen. Ich hatte schon immer ein Problem mit Wörtern wie "müsste", "sollte" oder "könnte". Ich tanze eben mein ganzes Leben lang gern aus der Reihe.

Was würdest du sagen, hält dich so jung?

Die Meditation hält mich jung. Genau wie das Yoga und das Rollschuhlaufen. Und die Kinder und mein Mann natürlich. Mein Mann ist ein ganz lustiger Vogel und bringt mich ständig zum Lachen. Humor ist mir sehr wichtig und hilft mir dabei, das Leben nicht zu ernst zu nehmen und mein jugendliches Mindset zu bewahren.


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