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Thema Sucht
Wie entsteht Sucht?
Sucht hat viele Ursachen. Sie entsteht oder dauert an, weil verschiedene Faktoren ineinandergreifen. Eine wichtige Rolle dabei spielen beispielsweise die bisherigen Lebenserfahrungen der Betroffenen, ihr soziales Umfeld und die Wirkungsweise einer bestimmten Droge.
Wann spricht man von Sucht?
Um davon sprechen zu können, dass eine Person süchtig beziehungsweise abhängig ist, müssen mehrere Kriterien erfüllt sein. Dazu zählen unter anderem das übermächtige Verlangen, eine Droge oder ein Rauschmittel zu konsumieren, oder dass immer größere Mengen der Droge gebraucht werden.
Heroin und Abhängigkeit
Heroin ist eine der gefährlichsten illegalen Drogen, die auf dem Schwarzmarkt gehandelt werden. Sowohl körperlich als auch psychisch macht Heroin schnell abhängig. Die Risiken der Sucht sind hoch.
Medikamentenabhängigkeit - die schleichende Sucht
Laut Fachleuten sind in Deutschland 1,4 bis 1,9 Millionen Menschen von Medikamenten abhängig - mehr als von Alkohol. Die Sucht auf Rezept ist für Betroffene und ärztliches Personal besonders schwer zu erkennen. Ein Medikamentenentzug auf eigene Faust kann gefährlich sein. Doch es gibt zahlreiche Hilfs- und Beratungsangebote für Betroffene.
Das Problem mit der Sucht des anderen
Als Angehöriger eines suchtkranken Menschen sind Sie häufig hin- und hergerissen: Einerseits möchten Sie helfen, andererseits spüren Sie, dass Sie dabei selbst an Ihre Grenzen kommen. Holen Sie sich daher frühzeitig professionelle Unterstützung.
Arbeit und Sucht
Depressionen, Leberschäden, verfrühter Tod - die gesundheitlichen Folgen einer Sucht sind für Betroffene oft dramatisch. Suchterkrankungen schaden aber auch der Wirtschaft: Drogenbedingte Arbeitsunfälle, Rehabilitationsmaßnahmen und Frühverrentung verursachen jährlich Kosten in Milliardenhöhe.
Wie entsteht Sucht - und was kann man dagegen tun? Das und vieles mehr erklärt uns der Sucht-Experte Prof. Dr. Falk Kiefer.
Wir alle haben unsere ganz persönlichen Vorlieben und Laster. Doch manchmal passiert es, dass sich daraus eine Abhängigkeit entwickelt, die nach und nach immer mehr über unser Leben bestimmt. Ab wann wir von einer Sucht sprechen, was dabei im Kopf passiert und wie man eine solche Erkrankung behandeln kann, erklärt uns Sucht-Experte Prof. Dr. Falk Kiefer in dieser Podcast-Folge.
Nikotinkonsum ist schädlich, das bestreiten selbst Raucher nicht, doch der Ausstieg aus dieser Sucht bleibt äußerst schwierig.
Dass der Konsum von Nikotin schädlich ist, bestreiten nicht einmal Raucher. Und trotzdem ist es ungemein schwer, von dieser Sucht loszukommen.
Psychische Folgen der Sucht
Ob bei legalen Rauschgiften wie Alkohol oder illegalen Drogen wie Ecstasy und Kokain: Die psychischen Folgen einer Sucht können von Angst- und Panikattacken über Depressionen bis hin zu Suizidgedanken reichen.
Wie Selbsthilfegruppen bei Sucht helfen können
Der Weg aus einer Sucht ist oft eine Herausforderung. Da kann es helfen, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, denn sie haben häufig ähnliche Erfahrungen gemacht. Eine Gemeinschaft kann Ihnen Halt geben und den Weg in ein suchtfreies Leben erleichtern.
Schmerzmittel: Sucht auf Rezept?
Schmerzmittel können selbst starke Beschwerden lindern, eine Teilhabe am Alltag ermöglichen und auf diese Weise Lebensqualität zurückgeben. Damit diese hilfreichen Medikamente nicht zum stillen Suchtmittel werden, ist ein verantwortungsvoller und zuverlässiger Umgang damit besonders wichtig.
Alkoholabhängigkeit - schleichende Sucht
Gemeinsam zu feiern und anzustoßen gehört für viele zu einer geselligen Runde dazu. Doch 2,5 Millionen Menschen in Deutschland sind alkoholkrank und die Dunkelziffer ist hoch. Zwar schleichen sich die Trinkgewohnheiten oft unbemerkt ein, doch die Volkskrankheit verläuft meist in charakteristischen Phasen.
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