Hatha Yoga
Hatha Yoga ist ein Teil der traditionellen indischen Heilkunde, dem Ayurveda. Diese Lehre sieht einen engen Zusammenhang zwischen Körper, Geist und Seele. Yoga wird in unterschiedlichen Formen gelehrt, Hatha Yoga ist eine davon.
Mit bestimmten Körperstellungen, den Asanas, und Atem-, Meditations- und Entspannungsübungen aus dem Yoga lernen Sie, Ihren Körper und Ihre inneren Prozesse besser wahrzunehmen.
Hatha Yoga
Hatha Yoga ist die im Westen wohl bekannteste Form des Yoga. Hatha Yoga umfasst vor allem körperorientierte Praktiken: Körperstellungen, Atemübungen und Techniken zur Tiefenentspannung.
Wirkung
Regelmäßig Yoga zu praktizieren, kann stressbedingten Störungen wie Bluthochdruck, Magenbeschwerden oder Kopfschmerzen entgegenwirken. Es fördert die Konzentrationsfähigkeit und bringt innere Ausgeglichenheit. Yoga kann Rückenschmerzen vorbeugen und lindern. Auch bei Asthma und psychischen Problemen, etwa Depressionen, kann Yoga hilfreich sein.
So lernen Sie Yoga
Wie andere Entspannungsmethoden auch, lernen Sie Yoga am besten unter qualifizierter Anleitung, zum Beispiel in einem Gesundheitskurs. Bücher allein genügen dafür nicht. Falsch geübte Atemübungen zum Beispiel können zu Verspannungen in der Brust führen.
Am besten üben Sie jeden Tag zur gleichen Zeit, mindestens aber mehrmals in der Woche.
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Darauf sollten Sie achten
- Im Zweifel sollten Sie Hatha Yoga nur nach ärztlicher Untersuchung beginnen.
- Übungen, bei denen der Kopf tiefer liegt als der Körper, können bei Bluthochdruck gefährlich sein.
- Menschen mit Stoffwechselproblemen sollten Übungen vermeiden, bei denen der Atem verlangsamt wird.
- Bei nicht richtig ausgeführten Hatha Yoga-Übungen können Muskeln, Bänder und Sehnen überdehnt werden.
- Bei Rückenproblemen oder anderen Muskel-Skelett-Erkrankungen können bestimmte Yoga-Übungen schädlich sein.
Bestandteile des Hatha Yoga
Pranayama - Atemübungen
Nach der Yoga-Lehre nimmt der Mensch über das Atmen nicht nur Sauerstoff, sondern auch Prana, Lebensenergie, auf. Doch Stress, Verspannungen, falsche Körperhaltung und schlechte Angewohnheiten lassen die meisten Menschen zu flach atmen. Sie geben so ihrem System zu wenig Sauerstoff und klagen über schnelle Ermüdung. Die Atemübungen des Yoga sollen helfen, wieder zu einer natürlichen Atmung zurückzukehren. Mit Atemtechniken sollen auch Lampenfieber, unberechtigte Ängste, Depression und Reizbarkeit überwunden werden.
Asanas - Körperstellungen
Asanas sind Körperübungen des Hatha Yoga, bei denen eine bestimmte Stellung eine Zeit lang gehalten wird. Sie entwickeln auf sanfte Art Muskelstärke, Flexibilität und Körperbewusstsein. Ein flexibler Körper mit harmonisch entwickelter Muskelkraft ist die Voraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden. Nach der Yoga-Lehre soll durch das ruhige Halten der Stellungen sollen blockierte Lebensenergie wieder zum Fließen gebracht, innere Heilkräfte aktiviert und die Organe besser durchblutet werden.
Tiefenentspannung
Am Ende der Yogastunde gibt es in der Regel eine Tiefenentspannung, die etwa 10 bis 20 Minuten dauert, für Anfänger auch länger. Dabei liegt man auf dem Rücken und entspannt systematisch alle Teile des Körpers und schließlich auch den Geist. Die Entspannung baut Stress ab, stärkt das Immunsystem, kann Heilprozesse fördern und stellt die geistige Stärke und Ruhe wieder her.
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