You can also use our website in English -

change to English version
Kontakt
Mann hält Smartphone in den Händen
Das Bild ist noch nicht vollständig geladen. Falls Sie dieses Bild drucken möchten, brechen Sie den Prozess ab und warten Sie, bis das Bild komplett geladen ist. Starten Sie dann den Druckprozess erneut.

Durchschnittlich tippen wir über 2.500 Mal pro Tag auf unser Smartphone. Und jedes Mal übertragen wir Keime, Bakterien und andere Erreger auf die Oberfläche. Neben dem sichtbaren Schleier sammelt sich ein dichter Bakterienfilm auf dem Display an. Meist handelt es sich um Bakterien von Haut und Mund.

Bakte­ri­en­schleuder Smart­phone

Inhalte werden geladen
Warum man sein Smartphone regelmäßig reinigen sollte ...

Etwa 100 Bakterienarten auf dem Screen

Laut TÜV reinigt nur jeder vierte Deutsche die Oberfläche seines Smartphones bewusst und intensiv. Dabei tummeln sich durchschnittlich etwa 100 verschiedene Bakterienarten auf einem Smartphone.

Aber kein Grund zur Panik. Meistens handelt es sich um Bakterien, die beim Menschen in Mund, Haut und Darm ganz natürlich sind. Wenn das Immunsystem intakt ist, ist die Gefahr, krank zu werden, auch eher gering.

Etwas größer ist das Risiko in der Erkältungszeit. Gerade dann ist es wichtig, das Handy-Display regelmäßig zu säubern. Wer erst die Nase putzt und dann die nächste Nachricht verschickt, muss sich über Erkältungsviren auf dem Display nicht wundern. Da sich Erreger auch über Türklinken, Haltegriffe in der Straßenbahn und ähnliche Herde verbreiten, landen sie unweigerlich auf dem Touchscreen.

Tipps zur Smartphone-Reinigung

1. Regelmäßig Hände waschen

Die meisten Keime gelangen über unsere Hände auf das Smartphone. Durch regelmäßiges gründliches Händewaschen verringert sich die Anzahl der Keime, die sich auf unserem Handy-Display tummeln. 

2. Mikrofasertuch oder Brillenputztuch benutzen

Eine einfache Variante und doch sehr effektiv: Auch im trockenen Zustand saugen Mikrofasertücher viel Fett auf. Mit kreisenden Bewegungen und wenig Druck lassen sich so Fingerabdrücke und Wischer ganz einfach entfernen - und sind damit perfekt für die alltägliche Pflege geeignet.

Tipp: Tücher leicht anfeuchten. Das entfernt noch mehr Erreger.

Achtung: Bei Geräten mit Kunststoff-Display auf keinen Fall scharfe Reinigungsmittel, Glasreiniger oder Alkohol benutzen. Diese können der Kunststoffoberfläche des Touchscreens schaden oder es stumpf machen.

3. Display-Schutzfolie verwenden

Gerade in (Hand-)Cremes oder Make-up fühlen sich Bakterien wohl, die dann beim Telefonieren über die Wangen oder die Hände ganz leicht auf das Display wandern. Durch das regelmäßige Auswechseln der Schutzfolie werden gleichzeitig Keime und Erreger entfernt. Gleichzeitig schützt sie das Smartphone vor Kratzern.

4. Desinfektionssprays einsetzen

Im Fachhandel gibt es spezielle Desinfektionssprays, mit denen Sie Bakterien und andere Erreger entfernen. Alkohol, Spülmittel und Seifenlaugen sollten Sie nicht verwenden, da diese die Geräte beschädigen können.

5. Mit Wattestäbchen gegen groben Schmutz

Hat sich an den Eingängen von Kopfhörern oder der Ladebuchse Schmutz angesammelt, hilft ein herkömmliches Wattestäbchen weiter. Überschüssige Flusen sollten Sie allerdings vorher entfernen, damit diese nicht in den Anschlüssen hängenbleiben. Auch eine unbenutzte weiche Zahnbürste eignet sich gut, um Schmutz aus den Anschlussbuchsen zu entfernen.

Achtung: Die Anschlüsse nur mit trockenen Stäbchen reinigen.

6. Zahnstocher für Zwischenräume

Gerade ältere Geräte haben Rillen und kleine Zwischenräume, in denen sich Staub ablagern kann und Keime ihr Zuhause finden. Mit einem Zahnstocher können Sie vorsichtig die Rillen entlangfahren. Bitte nicht in den kupfer- oder goldfarbenen Kontakten herumstochern! Da kann schnell etwas kaputt gehen.

Handy sauber? Super!

Erfahren Sie, welche Gesundheits-Apps auf Ihrem (blitzblanken) Smartphone nicht fehlen sollten.

Das Bild ist noch nicht vollständig geladen. Falls Sie dieses Bild drucken möchten, brechen Sie den Prozess ab und warten Sie, bis das Bild komplett geladen ist. Starten Sie dann den Druckprozess erneut.

TK-App, Migräne-App oder Husteblume: Diese Apps helfen Ihnen, Gesundheitsfragen schnell und einfach am Smartphone zu klären.

#THEMEN