Potsdam/Berlin, 28. Oktober 2024. Von Januar bis einschließlich September dieses Jahres konnten TK-Versicherte in Brandenburg im Durchschnitt bereits an 16,65 Tagen wegen Krankheit nicht arbeiten. In den ersten neun Monaten des Vorjahres war dies an 16,39 Tagen der Fall. 

Mit 3,76 AU-Tagen steckten meist Erkältungskrankheiten wie zum Beispiel Grippe, Bronchitis, aber auch Coronaerkrankungen hinter der Krankschreibung, die im Vergleich zu 2023 allerdings leicht zurückgingen (2023: 3,93 Tage). An Platz 2 der Hauptdiagnosen standen psychische Erkrankungen mit 3,17 Krankheitstagen (2023: 3,02 Tage), gefolgt von Erkrankungen des Muskel-Skelettsystems mit 2,44 Tagen (2023: 2,47 Tage).

Ganz ähnlich in Berlin: Hier legten die Fehlzeiten minimal von 13,77 Tagen im ersten Dreivierteljahr 2023 auf 13,79 Tage in diesem Jahr zu. Erkältungskrankheiten sorgten dabei bislang für durchschnittlich 3,16 Fehltage (2023: 3,37 Tage). Psychische Krankheiten waren für 2,89 AU-Tage verantwortlich (2023: 2,78 Tage), Muskel- und Skelettbeschwerden wie Rückenschmerzen für 1,85 Tage (2023: 1,88 Tage).

Hinweis an die Redaktion

Die Zahlen stammen aus den Auswertungen zum TK-Gesundheitsreport. Grundlage dafür bilden die rund 5,7 Millionen bei der TK versicherten Erwerbstätigen (Berufstätige und ALG 1-Empfängerinnen und -Empfänger, Stand: Oktober 2024). Bei der TK sind in Berlin 995.000 Menschen und in Brandenburg 356.000 Menschen versichert.