Den Rücken stärken
Unsere Körperhaltung wird zu einem großen Teil durch die Leistungsfähigkeit unserer Muskeln bestimmt. Eine trainierte Rumpfmuskulatur ist die beste Basis, um dem Rücken Halt und Stabilität zu geben.
Eine kräftige Bauch- und Rückenmuskulatur stützt die Wirbelsäule und bewahrt sie durch ein stabiles Muskelkorsett vor allzu starker Belastung. Vor allem als Einsteiger in das Krafttraining sollten Sie unsere Tipps aus der Trainingsberatung beachten.
Darauf sollten Sie achten
- Gestalten Sie Ihr Training zu Beginn nach Gefühl, fangen Sie mit geringen Intensitäten an und steigern Sie allmählich die Belastung.
- Ein aktives Aufwärmen zur Vorbereitung des Stütz- und Bindegewebes ist sinnvoll.
- Führen Sie die statische oder dynamische Übung bis zur letzten Sekunde kontrolliert und ohne Ausweichbewegungen durch.
- Üben Sie unter kontinuierlicher Muskelspannung und vermeiden Sie ein schwunghaftes Üben.
Atmung und Belastung
- Atmen Sie regelmäßig weiter und vermeiden Sie Pressatmung. Die Luft wird bei der Pressatmung vor allem bei hoher Kraftanstrengung durch Verschließen des Kehlkopfs im Brustraum eingeschlossen. Eine damit verbundene Blutdrucksteigerung um 100-200 mmHg gilt als gesundheitliches Risiko.
- Lenken Sie Ihre Konzentration auf die zu kräftigenden Muskeln.
- Überprüfen Sie Ihren Leistungsstand durch die Rückentests.
- Damit Training wirkt, muss der Belastungsreiz einen bestimmten Schwellenwert überschreiten. Dieser ist abhängig vom Trainingszustand. Sie sollte bei Anfängern bei 30 bis 40 Prozent der momentanen maximalen Leistungsfähigkeit liegen, bei Fortgeschrittenen und Übungserfahrenen bei 50 bis 80 Prozent.
- Vermeiden Sie Überlastung im Training!
- Gegen Ende der einzelnen Übungen und nach dem gesamten Training sollte sich eine angenehmen Ermüdung einstellen, keine Erschöpfung.
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