Pflaume: gut für die Verdauung
Ob Pflaume, Zwetschge oder Mirabelle - mit über 2.000 Arten zählen Pflaumen zu den sortenreichsten Obstsorten, die es gibt. Pflaumen sind zudem ausgezeichnete Energiespender.
Frische und getrocknete Pflaumen sind bekannt für ihre abführende Wirkung. Frische Pflaumen besitzen außerdem eine harntreibende Wirkung. Sie sind gut gegen Verstopfung, Arterienverkalkung sowie rheumatische Erkrankungen.
Pflaumen enthalten Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphat, reichlich Kalium und Fruchtzucker.
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Getrocknete Pflaumen unterstützen die Leberfunktionen. Auf Grund ihres hohen Ballaststoffgehalts von etwa fünf Gramm auf 100 Gramm helfen sie mit, den Cholesterinspiegel zu senken. Außerdem enthalten sie krebshemmende Stoffe. Ihr Zuckergehalt beträgt zirka zehn Prozent. Neben Kohlenhydraten und Ballaststoffen enthalten sie besonders viel Apfelsäure und reichlich Provitamin A und fast alle B-Vitamine.
Pflaume oder Zwetschge?
Der Unterschied zwischen Pflaume und Zwetschge liegt in der Form: Pflaumen sind eher rundlich-oval, während Zwetschgen eine länglich-ovale Form aufweisen. Pflaumen sind meist auch etwas früher reif als Zwetschgen. Durch ihr weiches Fruchtfleisch zerfallen sie beim Kochen schneller.
Weitere Unterarten sind Mirabellen mit runden, etwa kirschgroßen hellgelben oder hellgrünen Früchten sowie Renekloden, deren große Früchte kugelig und grünlich sind.