Bremen/Bremerhaven, 10. April 2025. Ab sofort unterstützt die Techniker Krankenkasse (TK) über den TK-Verfügungsfonds kommunale, gesundheitsförderliche Mikroprojekte im Gesamtkonzept "Aktionsplan Gesundheitsförderung im Stadtteil" der Stadt Bremerhaven. Für die Unterstützung steht eine Fördersumme von 30.000 Euro zur Verfügung. Die Vereinbarung über den Fonds für Bremerhaven wurde zwischen der TK und dem Gesundheitsamt Bremerhaven geschlossen.

Nachhaltige Gesundheitsförderung und positive Lebensbedingungen

Ziel der Unterstützung ist es, die Aktivitäten des Gesundheitsamts Bremerhaven im Handlungsfeld Gesundheitsförderung nachhaltig zu fördern, positive, gesundheitsfördernde Lebensbedingungen zu schaffen und ein gesundheitsförderliches Verhalten vor Ort anzuregen. Die Förderung richtet sich an Einrichtungen, Initiativen oder Vereine sowie an städtische Institutionen.

"Wir freuen uns, mit dem TK-Verfügungsfonds in der Seestadt gemeinsam mit dem Gesundheitsamt Bremerhaven mehr Menschen einen niedrigschwelligen Zugang zu Prävention zu ermöglichen, das Gesundheitsbewusstsein zu schärfen und die gezielte, nachhaltige Gesundheitsförderung auf kommunaler Ebene zu unterstützen", sagt Sabrina Jacob, Leiterin der TK-Landesvertretung Bremen.

"Der TK-Verfügungsfonds eröffnet die Möglichkeit, gezielt kleinteilige Projekte, die auf die besonderen gesundheitlichen Herausforderungen unserer Stadt eingehen, zu fördern. Gemeinsam schaffen wir damit eine Grundlage, um innovative und leicht zugängliche Angebote für die Menschen in Bremerhaven anzubieten und das Wohlbefinden sowie die Gesundheit in unseren Quartieren wirksam zu stärken", so Andrea Toense, Stadträtin für Gesundheit in Bremerhaven.

Wirkungsvolle Prävention für spezifische Bedürfnisse der Seestadt

Der TK-Verfügungsfonds ermöglicht ausgehend von den spezifischen Gesundheitsbelastungen in der Kommune, wie Bewegungsmangel oder einem geringen Gesundheitsbewusstsein, die Förderung vielfältiger Projekte. Förderfähige Mikroprojekte können zum Beispiel Kurse zur Gesundheitsförderung oder Qualifizierungsmaßnahmen in den Bereichen Ernährung, Bewegung, Gewaltprävention, Stressreduktion sowie im Umgang mit Genuss- und Suchtmitteln umfassen. So wurden in der Stadt Bremen unter anderem eine Schulungsreihe zu gesunder Ernährung in der Familie, ein Stressmanagements- und Achtsamkeitsangebot für Mütter sowie Projekte zur Bewegungsförderung und ein Gehtraining für ältere Menschen durch den Fonds unterstützt.

Hinweis für die Redaktion

Die Kooperationsvereinbarung zwischen der TK und dem Gesundheitsamt Bremerhaven sieht eine Förderhöchstsumme von 30.000 Euro für den Zeitraum vom 15.03.2025 bis 14.03.2028 vor.