Prävention von Mobbing an Schulen - Interview mit Jennifer Lang, Schulpsychologin am Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz

Beschimpfen, Beleidigen, Bloßstellen: Auch nach der Corona-Pandemie gehören Gewaltformen, wie Mobbing und Cybermobbing zum Schulalltag. Laut einer aktuellen Befragung der Techniker Krankenkasse (TK) zufolge ist bundesweit etwa jedes sechste Schulkind (15,7 Prozent) von Mobbing betroffen. Jedes zehnte (10,1 Prozent) gab an, sogar selbst schon Andere gemobbt zu haben.

Mobbing und Cybermobbing können weitreichende Folgen für betroffene Jugendliche haben. Ängste, Depressionen, Schlafstörungen - bis hin zu Suizidgedanken - gehören nicht selten zu den Folgen der täglichen Schikanen. Das Projekt "Gemeinsam Klasse sein" soll präventiv gegen die Entstehung von Mobbing und Cybermobbing wirken. Ziel des Projektes ist es, das System Schulen nachhaltig im Bereich der Mobbingprävention zu stärken und wichtige Wissens- und Handlungskompetenzen zu vermitteln.

In der aktuellen Ausgabe des "Mainzer Gesprächs" sprechen wir mit Schulpsychologin Jennifer Lang vom pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz darüber, wie Mobbing in Schulen entsteht und vor allem, wie erfolgreich Prävention betrieben werden kann.

Jennifer Lang

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Schulpsychologin am Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz

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