Aus unserer Sicht bringt die Digitalisierung für Krankenhäuser, niedergelassene Haus- und Fachärzte, Therapeuten und Patienten den Vorteil, dass die Kommunikation und viele Abläufe beschleunigt und vereinfacht werden. Patienten profitieren davon, dass Doppeluntersuchungen vermieden werden. Der TK-Meinungspuls Gesundheit 2017 ergab, dass Versicherte eine digitalisierte Kommunikation mit ihren Ärzten erwarten.

In einem großen Land wie Niedersachsen ist Telemedizin ein wichtiger Baustein, der das Versorgungsangebot verbessern kann. Das Niedersächsische Sozialministerium bringt derzeit konkrete Maßnahmen für eine verbesserte ärztliche Versorgung auf den Weg. Dabei werden insbesondere in den ländlichen Regionen auch Aspekte der Digitalisierung berücksichtigt. Dies begrüßen wir sehr.

Gerade die Vernetzung ist im Gesundheitswesen von zentraler Bedeutung. Hier setzt Digitalisierung in bedeutendem Maße an.


In unserem Positionspapier haben wir uns den folgenden Themen gewidmet:

  • Digitalisierung entlastet Patienten und verbessert Behandlungsergebnisse
  • Digitalisierung im Gesundheitswesen erfordert gute (leistungsfähige) Infrastruktur
  • Versorgung wird durch Nutzung von Daten verbessert
  • Elektronische Gesundheitsakte erhöht die Transparenz
  • Zulassung und Qualitätsbewertung von Health Apps
  • Förderung von Start-Ups befördert Innovationen auch im Gesundheitswesen
  • Einführung telemedizinischer Anwendungen erleichtern
  • Künstliche Intelligenz (KI)

Posi­ti­ons­pa­pier Digi­tale Agenda Nieder­sachsen

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