Die Arbeit in den Medizinischen Diensten
Auch in den Verwaltungsräten der Medizinischen Dienste engagieren sich Mitglieder des TK-Mitgliederparlamentes ehrenamtlich und bilden somit die Stimme der Versicherten und der Arbeitgeber bei der Techniker.
Die 15 Medizinischen Dienste (MD) in Deutschland sind eigenständige Körperschaften des öffentlichen Rechts. In den Verwaltungsräten der MD sind Vertreterinnen und Vertreter der Patientinnen und Patienten, der Pflegebedürftigen, der Verbraucherinnen und Verbraucher, der Ärzteschaft und der Pflegeberufe. Die MD prüfen die Qualität von ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen, führen Begutachtungen zur Feststellung von Pflegebedürftigkeit durch und geben aus sozialmedizinischer Sicht eine Empfehlung zu Fragen der Kassen rund um die medizinisch-pflegerische Versorgung ihrer Versicherten. Der MD Bund koordiniert die fachliche Arbeit der MD in den Ländern, um die Begutachtung und Beratung nach bundesweit einheitlichen Kriterien sicherzustellen.
Für die TK engagieren sich folgende 35 Personen ehrenamtlich als Mitglied in dem jeweiligen Verwaltungsrat des MD:
- Baden-Württemberg: Annette Damköhler und Franz Neubrand
- Bayern: Katrin Schöb und Doris Unger
- Berlin-Brandenburg: Judith Behra und Dr. Hartmut Günther
- Bremen: Birgit Glöckner, Jörg Henschen und Dr. Edda Würdemann (Alternierende Vorsitzende)
- Hessen: Patrick Hartmann, Helga Hüller und Margit Zwiesler
- Mecklenburg-Vorpommern: Tabea Möws und Norbert Schneider
- Niedersachsen: Martina Schiwnak und Viola Ullrich
- Nord: Lisa Heekmann, Bettina Kleeberg und Mirko Knappe (Alternierender Vorsitzender)
- Nordrhein: Felicitas Coenen, Michael Knittel (Alternierender Vorsitzender) und Jan Wetzel
- Rheinland-Pfalz: Jasna Durdevic (Alternierende Vorsitzende) und Jürgen Knoll
- Saarland: Peter Duchene, Monika Schmidt und Christiane Vogt
- Sachsen: Claudia Goymann
- Sachsen-Anhalt: Ulrike Frackmann
- Thüringen: Nadine Lingstädt
- Westfalen-Lippe: Matthias Hirsch und Petra Rahmann (Alternierende Vorsitzende)
- Bund: Bettina Kleeberg und Jürgen Knoll