Düsseldorf, 13. März 2025. Endometriose zählt zu den häufigsten gynäkologischen Erkrankungen bei Frauen. Allein in Nordrhein-Westfalen wurde diese Diagnose bei etwa 16.500 Frauen gestellt, die bei der Techniker Krankenkasse (TK) versichert sind (Stand 2023). Fachleute gehen davon aus, dass im Schnitt fast jede zehnte Frau im geschlechtsreifen Alter betroffen ist. Die wenig bekannte Unterleibserkrankung kann zu starken Schmerzen vor und während der Menstruation führen. 

FEMNA Online-Programm unterstützt Patientinnen

Um Frauen mit der Diagnose Endometriose oder dem Verdacht auf Endometriose zu unterstützen, bietet die TK für ihre Versicherten einen kostenlosen Zugang zum FEMNA Online-Programm . Die Plattform hilft, einen besseren Umgang mit der chronischen Erkrankung zu lernen. Sie informiert über Symptome, Krankheitsverlauf und Therapiemöglichkeiten von Endometriose sowie alltagstaugliche Selbsthilfeangebote wie Entspannungstechniken.  

Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Endometriose entsteht, wenn Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutter wächst, zum Beispiel an den Eierstöcken, Eileitern oder anderen Organen im Bauchraum. Dies führt zu Entzündungen, Verwachsungen und Narbenbildung.

Die Behandlung kann je nach Schweregrad und Symptomen variieren und reicht von Schmerzmitteln und Hormontherapien bis hin zu chirurgischen Eingriffen, um das Endometriose Gewebe zu entfernen.

Hinweis für die Redaktion:

In NRW zählt die TK über 2,9 Millionen Versicherte (Stand März 2025). Ausführliche medizinische Informationen zur Endometriose bietet die Website Frauenaerzte-im-Netz.de. Weitere Informationen zu FEMNA, der digitalen Unterstützung bei Endometriose, bietet die Website der TK unter tk.de