Gesundheit zum Hören: Darmkrebsvorsorge
Noch immer gehen zu wenige Menschen zur Darmspiegelung - dabei ist sie die beste "Waffe" der Früherkennung! Sie tut nicht weh und rettet jedes Jahr viele Leben. Denn: Bei jeder dritten Untersuchung finden Ärzte Polypen, die sie entfernen können, bevor Tumore daraus werden.
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Darmkrebsvorsorge: Die beste Waffe in der Früherkennung! Mit Dr. Jens Aschenbeck
Sie ist die einzige Vorsorgeuntersuchung, die Krebs nicht nur erkennen, sondern sogar verhindern kann: die Darmspiegelung. Jedes Jahr verhindert sie tausende Darmkrebsfälle, aber es könnten viel mehr sein - wenn die Prozedur nicht so Scham- und Angst-behaftet wäre. Aber ist sie wirklich so unangenehm?
Was passiert bei einer Darmspiegelung genau? Und wann sollte ich zur Darmkrebsvorsorge gehen? Darüber spricht Dr. Yael Adler heute mit dem Magen- und Darm-Arzt Dr. Jens Aschenbeck. Dr. Aschenbeck ist einer der bekanntesten Darmkrebs-Experten, er leitet die Arbeitsgruppe Kolorektales Karzinom im Berufsverband der niedergelassenen Gastroenterologen (BNG) und engagiert sich auch in der Forschung an neuen Untersuchungsmethoden.
In dieser Folge von "Ist das noch gesund?" beantwortet Jens Aschenbeck Fragen wie:
- Kann ich nicht auch mit einem Stuhltest Darmkrebs erkennen?
- Was kann ich selbst gegen Darmkrebs tun?
- Wie werden bei der Darmspiegelung Polypen entfernt?
- Tut die Darmspiegelung weh?
- Kann es bei der Darmspiegelung zu Blutungen kommen?