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Thema Krebs
"Glaubt nicht den Heilsversprechen": Was die Krebsforschung wirklich weiß. Chemotherapie und Bestrahlung sind längst nicht mehr so schlimm, wie viele glauben: In den letzten Jahren hat die Krebsmedizin enorme Fortschritte gemacht - und sie hat Vorurteile darüber widerlegt, wer Krebs bekommt und wer nicht. Mit Krebs leben ist eine Herausforderung. Der Online-Kurs "Leben mit Krebs" hilft Ihnen, Ihre persönlichen Lösungen zu finden.  Mit Krebs leben ist eine Herausforderung. Der Online-Kurs "Leben mit Krebs" hilft Ihnen, Ihre persönlichen Lösungen zu finden. Gebärmutterkrebs Bei der Diagnose Gebärmutterkrebs denken viele Betroffene sofort an Totaloperation, heftige Nebenwirkungen der Krebstherapie und haben Angst, am Krebs zu sterben. Auch wenn es sich bei dem bösartigen Tumor in der Gebärmutter um eine schwerwiegende Erkrankung handelt - frühzeitig erkannt, gibt es heutzutage gute Therapiemöglichkeiten und hohe Heilungschancen. Was sind Tumormarker? Tumormarker sind Substanzen im Blut, die bei Tumorerkrankungen in erhöhter Konzentration auftreten können. Sie werden zum Beispiel von den Krebszellen selbst oder vom Körper als Reaktion auf den Krebs gebildet. Sie eignen sich dazu, den Verlauf und den Erfolg einer Krebstherapie zu beurteilen. Hilfreich können sie auch bei der Diagnose von Rückfällen, fachsprachlich: Rezidiven, sein. Leberkrebs: schleichender Prozess Die Leber entgiftet das Blut und ist für zahlreiche Stoffwechselprozesse verantwortlich - sie ist lebensnotwendig. Entsprechend schwer wiegen chronische Leberschäden: Sie schwächen das Organ und erhöhen damit auch das Risiko für Leberkrebs. Akustikusneurinom - Tumor im Ohr Einseitige Schwerhörigkeit, Ohrgeräusche und Schwindel sind unspezifische Symptome, denen zahlreiche mögliche Ursachen zugrunde liegen können. In sehr seltenen Fällen werden sie durch ein sogenanntes Akustikusneurinom ausgelöst. Dabei handelt es sich um einen gutartigen Tumor, der am Hör- und Gleichgewichtsnerv im Bereich des Innenohrs entsteht. Blasenkrebs - Warnsignale erkennen Ein Tumor in der Blase wächst häufig jahrelang, ohne sich bemerkbar zu machen. Die ersten Anzeichen sind dann meist Blut im Urin, häufiger Harndrang und ein Druckgefühl im Unterbauch. Viele Frauen denken zunächst an eine Blasenentzündung, Männer meist an Prostatabeschwerden. Lungenkrebs: Risikofaktoren und Anzeichen Ein Tumor der Lunge zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Gut 90 Prozent aller Menschen, die die Diagnose erhalten, sind oder waren Raucher. Ein Leben ohne Qualm ist daher der beste Weg, Lungenkrebs vorzubeugen. Mundhöhlenkrebs - Schutzschicht defekt Ob Sie essen, trinken oder Ihre Zähne putzen: Kleine Verletzungen oder Entzündungen der Mundschleimhaut kommen öfter vor und sind meistens harmlos. Heilen die Wunden auch nach zwei Wochen nicht ab oder bilden sich raue, verhärtete Stellen, suchen Sie Ihren Arzt auf. In seltenen Fällen kann es sich um ein sogenanntes Mundhöhlenkarzinom handeln. Wird der Krebs rechtzeitig entdeckt, kann er besser behandelt werden. Was sind Hodentumoren? Männer weinen nicht. Männer müssen auch nicht zum Arzt. Männer warten bei einem Knoten oder einer Schwellung am Hoden lieber ab. Die Scham zu groß, die Schmerzen zu klein. Genau dann ist Hodenkrebs am gefährlichsten: wenn er ignoriert wird. Was ist Analkrebs? Blutablagerungen im Stuhl, ein juckender After oder Schmerzen während des Stuhlgangs: Sehr unterschiedliche Symptome können auf ein Krebsgeschwür im Analbereich, ein sogenanntes Analkarzinom, deuten. Eine frühzeitige Diagnose kann entscheidend für eine erfolgreiche Therapie sein. Was ist ein Hirntumor? Wenn der Kopf dröhnt und pocht, sind oft Schlafmangel und Stress schuld - jedoch nicht immer. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie regelmäßig unter nächtlichen oder morgendlichen Kopfschmerzen leiden: In sehr seltenen Fällen steckt ein Hirntumor dahinter. Was versteht man unter Knochentumoren? Angeschwollen, gerötet und druckempfindlich: Die Symptome eines Knochentumors ähneln meist denen einer leichten Prellung. Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt, wenn diese Beschwerden ungewöhnlich lange bestehen bleiben und Sie sich an keine entsprechende Verletzung erinnern können: In sehr seltenen Fällen kann Knochenkrebs dahinterstecken. Was ist Kehlkopfkrebs und wodurch entsteht er? Der Kehlkopf sitzt zwischen Rachen und Luftröhre: Er verschließt beim Schlucken als Pförtner die Luftröhre und verleiht uns beim Sprechen unsere Stimme. Lassen Sie anhaltende Schluckbeschwerden und eine heisere Stimme durch Ihren HNO-Arzt abklären: In seltenen Fällen verursacht ein Tumor im Kehlkopf diese Symptome. Bauchspeicheldrüsenkrebs Meist entwickelt er sich unbemerkt, in seltenen Fällen leiden Betroffene unter Schmerzen im Oberbauch oder Rücken. Da ein Bauchspeicheldrüsenkrebs, auch Pankreaskarzinom genannt, sehr schnell wächst, gilt: Je früher er entdeckt wird, desto besser kann er behandelt werden. Chemotherapie und neue Therapieansätze Kein anderes Gebiet in der Medizin konnte in den letzten Jahrzehnten so viele Fortschritte verzeichnen wie die Krebstherapie. Etwa 50 Prozent aller krebskranken Erwachsenen und 80 Prozent aller Kinder können heutzutage geheilt werden. Ab 45: Jährliche Früherkennung von Prostatakrebs Man(n) spürt ihn erst, wenn er schon weit fortgeschritten und eine Heilung kaum noch möglich ist: Prostatakrebs. Bösartige Tumore der Vorsteherdrüse entwickeln sich meist langsam und unbemerkt. Wird der Krebs in Vorsorgeuntersuchungen frühzeitig entdeckt, stehen die Heilungschancen jedoch gut. Was ist eine Neurofibromatose? Neurofibromatose ist eine seltene Erkrankung. Ursache ist ein verändertes Gen: Etwa eines von 3.000 Neugeborenen trägt diese Mutation. Rund 60 Prozent der Betroffenen spüren kaum gesundheitliche Auswirkungen, etwa bei der Hälfte der Erkrankten mit Beschwerden können diese erfolgreich therapiert werden. Was ist ein Magenkarzinom? Bauchschmerzen hat jeder einmal. Meist sind sie harmlos und verschwinden nach kurzer Zeit von selbst wieder. Leiden Sie dagegen regelmäßig oder dauerhaft unter Schmerzen im Oberbauch, ist ein Arztbesuch wichtig: Hinter den Beschwerden kann sich in seltenen Fällen ein Magenkarzinom verbergen. Schwarzer Hautkrebs: Das maligne Melanom Das Melanom wird schwarzer Hautkrebs genannt, weil es in den pigmentbildenden Hautzellen, den Melanozyten, entsteht und daher meist eine dunkle Färbung aufweist. Als bösartiger Hauttumor wächst es in umliegendes Gewebe und kann Tochtergeschwülste (Metastasen) bilden. Wird es jedoch in einem Frühstadium entdeckt, ist es zu fast 100 Prozent heilbar.