Geschäftsreisen 2024: Wo ist das Risiko für Reisende besonders hoch?
Die Gefährdungen für Geschäftsreisende sind je nach Reiseziel unterschiedlich hoch. Wir geben Ihnen einen Überblick über die aktuell unsichersten und sichersten Länder.
Die Weltkarte "Risk Map 2024" unterteilt die Länder der Welt in fünf Risiko-Stufen: von gering bis kritisch. Der Risiko-Grad wird aus Faktoren wie Sicherheit, Kriminalität, Gesundheitsrisiken oder medizinische Versorgung ermittelt. Mit diesem Überblick können Sie und Ihre Mitarbeitenden schnell erkennen, wie gefährlich eine Geschäftsreise voraussichtlich ist:
Unsicherste Länder 2024
- Haiti
- Venezuela
- Afghanistan
- Myanmar
- Pakistan
- Südsudan
- Demokratische Republik Kongo
- Syrien
- Jemen
- Burkina Faso
Unsicherste Städte 2024
- Tijuana (Mexiko)
- Port-au-Prince (Haiti)
- Guayaquil (Ecuador)
- Kabul (Afghanistan)
- Port Moresby (Papua-Neuguinea)
- Lagos (Nigeria)
- Karachi (Pakistan)
- Gaza (Gazastreifen)
- Libreville (Gabun)
- Khartum (Sudan)
Sicherste Länder 2024
Neben Deutschland gehören folgende Länder zu den sichersten Ländern Europas:
- Belgien
- Schweiz
- Tschechien
- Slowenien
- Portugal
- Island
- Norwegen
- Finnland
Aber auch im restlichen Europa reisen Ihre Beschäftigten vergleichsweise sorglos (niedriges Reiserisiko), mit Ausnahme von Belarus (mittleres Risiko) und der Ukraine (hohes bis kritisches Risiko).
Außerhalb Europas bestehen in Kanada und Australien die geringsten Reiserisiken.
Geschäftsreisen richtig planen
Je risikoreicher das Reiseziel ist, desto wichtiger ist die sorgfältige Planung. Denn Unternehmen sind verpflichtet, für Schutz und Sicherheit ihrer reisenden Mitarbeitenden zu sorgen. Folgende Tipps helfen Ihnen bei der Planung von Geschäftsreisen:
- Aktuelle Reisewarnungen und Sicherheitshinweise finden Sie beim Auswärtigen Amt.
- Geschäftsreisende in die Vorsorgeliste ELEFAND (Elektronische Erfassung Deutscher im Ausland) einzutragen, ist für alle Reisenden sinnvoll - am besten schon vor Reiseantritt.
Mehr Infos
Mehr zur Krisenvorsorgeliste zu ELEFAND finden Sie in unserem Artikel.