Dehnen der hinteren Oberschenkelmuskulatur
Die Muskulatur der Oberschenkelrückseite hat einen wichtigen Einfluss auf die Beckenbeweglichkeit. Die hintere Oberschenkelmuskulatur ist jedoch bei vielen Rückenpatientinnen und -Patienten verspannt. Eine verkürzte Oberschenkelmuskulatur kann die physiologische Lendenlordose abflachen, weil sie das Becken nach hinten zieht.
Dehnungsübung in Rückenlage
- Aus der Rückenlage umfassen Sie mit beiden Händen das linke Bein oberhalb der Kniekehle.
- Das rechte Bein bleibt möglichst gestreckt auf dem Boden liegen.
- Ziehen Sie nun das linke Bein so weit wie möglich zum Oberkörper und strecken Sie langsam das Kniegelenk.
- Spüren Sie die Dehnung der Oberschenkelrückseite des linken Beins.
- Wechseln Sie anschließend das ein und dehnen Sie die rechte Oberschenkelrückseite.
Vorsicht!
Es sollten keine Leistenschmerzen auftreten; reduzieren Sie in diesem Fall die Hüftbeugung. Stechende Schmerzen in der Lendenwirbelsäule können Hinweise auf Nervenschmerzen sein. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Arzt oder Physiotherapeuten.
Dehnungsübung im Stehen
- Stellen Sie sich (wenn möglich) mit dem Rücken zur Wand, um das Gleichgewicht zu sichern.
- Strecken Sie ein Bein nach vorn und setzen Sie den Fuß mit der Ferse auf.
- Neigen Sie Ihren Rumpf, indem Sie Ihr Becken nach vorne kippen.
- Spüren Sie die Dehnung der Oberschenkelrückseite, indem Sie vorsichtig mit geradem Rücken das Knie strecken.
- Dehnen Sie anschließend das andere Bein.
Hinweis:
Halten Sie den Rücken gerade!
Vorsicht!
Es sollten keine Leistenschmerzen auftreten; reduzieren Sie in diesem Fall die Hüftbeugung. Stechende Schmerzen in der Lendenwirbelsäule können Hinweise auf Nervenschmerzen sein. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Arzt oder Physiotherapeuten.
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