Gesundheit zum Hören: Neurodermitis
Sie ist eine der häufigsten entzündlichen Hautkrankheiten und kann ein Leben lang immer wieder zuschlagen: Die Neurodermitis, auch atopisches Ekzem genannt. Die gute Nachricht: Ärztinnen und Ärzte können sie heute viel besser behandeln als in früheren Generationen.
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Neurodermitis: Was hilft gegen den Juckreiz? Mit Dr. Yael Adler
Neurodermitis kann fürchterlich quälen. Allein in Deutschland leiden mehr als drei Millionen Menschen an dieser Hauterkrankung. Oft geht es schon in der Kindheit mit Auffälligkeiten los, manchmal tauchen erste charakteristische Stellen aber auch viel später auf. Juckreiz, Ausschläge und trockene Haut sind nur einige der Symptome. Ihre Ursache: Die Haut ist sehr anfällig für Umwelteinflüsse und kann ihre Schutzfunktion nicht ausüben.
Woher kommt diese Überempfindlichkeit, in der Medizin auch "Atopie" genannt? Wie gut kann man heute Neurodermitis behandeln? Welche Rolle spielen Stress, Ernährung und die Genetik bei der Entstehung der Neurodermitis oder des atopischen Ekzems, wie man die Krankheit auch nennt?
Darüber spricht die Dermatologin Dr. Yael Adler in dieser Sonderfolge von "Ist das noch gesund?"
Sie bespricht unter anderem die Fragen
- Was hilft gegen den Juckreiz?
- Kann ich meinem Kind Kortison-Creme geben?
- Wie pflege ich meine Haut, wenn ich ein atopisches Ekzem habe?
- Welche Berufe sollte ich bei Neurodermitis lieber meiden?
- Welche Medikamente helfen gegen Neurodermitis?
- Welche Kleidung verträgt meine Neurodermitis-Haut?
- Wie hängen das atopische Ekzem und Allergien zusammen?