Die Techniker Krankenkasse (TK) unterstützt den Wunsch, möglichst lange ein selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden zu führen. Der technische Fortschritt bietet auch in diesem Bereich Möglichkeiten zur Unterstützung und Entlastung. Gerade weil der private Alltag vieler Menschen immer digitaler wird, muss es der pflegerische Alltag auch werden. Gleichzeitig gilt es, Bürokratie abzubauen.

"Mit dem Anstieg der Anzahl an Pflegebedürftigen wachsen auch die Herausforderungen in der Pflege. Die Weiterentwicklung des Pflegewesens ist eine Aufgabe, die sich nur gesamtgesellschaftlich lösen lässt. Wir benötigen einen Mix an Maßnahmen, um die Pflege in Hamburg zu stärken, pflegende Angehörige zu entlasten und den Pflegeberuf zu stärken", sagt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg.

Maren Puttfarcken

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Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg

Mit dem Anstieg der Anzahl an Pflegebedürftigen wachsen auch die Herausforderungen in der Pflege. Die Weiterentwicklung des Pflegewesens ist eine Aufgabe, die sich nur gesamtgesellschaftlich lösen lässt. Maren Puttfarcken

Die TK schlägt unter anderem eine zentrale bundesweite Online-Plattform zur Pflegeplatzsuche vor. Vor allem die Suche nach Kurzzeitpflegeplätzen, die ein wichtiges, entlastendes Angebot für pflegende Angehörige darstellen, gestaltet sich heutzutage oft schwierig. Auch dies sollte in der Online-Plattform zur Pflegeplatzsuche berücksichtigt werden.

Die neun Ideen der TK im Überblick:

  1. Digitalisierung in der Pflege
  2. Jährliches Entlastungsbudget einführen
  3. Pflegende Angehörige stärken
  4. Attraktive Arbeitsbedingungen 
  5. Prävention für die Pflege 
  6. Pflegeentlastende Maßnahmen in Kliniken fördern 
  7. Pflegestützpunkte stärken und Beratung ausbauen 
  8. Nachhaltige Finanzierung der Pflegeversicherung
  9. Mehr digitale Pflegekompetenz 

Die gesamte Position "Gute Pflege in Hamburg stärken" der TK-Landesvertretung Hamburg gibt als PDF-Datei zum Download.

TK-Posi­tion: Gute Pflege in Hamburg stärken

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