Die "elektronische Patientenakte für alle" (kurz: ePA für alle) ist das größte Digitalprojekt im deutschen Gesundheitswesen. Sie hat das Potenzial, die Versorgung von Patientinnen und Patienten zu verbessern und kann damit als relevanter digitaler Baustein im deutschen Gesundheitssystem einen Meilenstein setzen. Mit diesem Ziel im Blick erhalten alle gesetzlich Versicherten Anfang nächsten Jahres ihre ePA - sofern sie diesem Vorgang nicht aktiv widersprechen.

Beim eHealth-Kongress werden in der Nachmittagssession Future Panel by TK die Expertinnen und Experten eine Standortbestimmung vornehmen. In der 60-minütigen Session erwarten Sie drei Kurzvorträge von Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens. Die Referierenden berichten, wo die Herausforderungen und Chancen in den jeweiligen Bereichen liegen und was sie selbst leisten, damit die "ePA für alle" Wirklichkeit werden kann. 

Seien Sie dabei, wenn es am 8. Oktober beim eHealth-Kongress Rhein-Main und Hessen im Future Panel by TK heißt:

ePA für alle - alle für die ePA?!

Nach ihren Vorträgen werden unsere Expertin und die Experten gemeinsam mit dem Auditorium darüber diskutieren, was die nächsten Schritte sein müssen, damit die Akzeptanz der "ePA für alle" im Gesundheitswesen zunimmt und die damit verbundenen Hoffnungen für eine bessere Versorgung real werden.  

Impuls   

Sandra Hoyer

Sandra Hoyer, Teamleiterin Versorgungsmanagement Projekte Das Bild ist noch nicht vollständig geladen. Falls Sie dieses Bild drucken möchten, brechen Sie den Prozess ab und warten Sie, bis das Bild komplett geladen ist. Starten Sie dann den Druckprozess erneut.
Teamleiterin Versorgungsmanagement Projekte

Sandra Hoyer ist bei der Techniker Krankenkasse (TK) verantwortlich für die Entwicklung und Bereitstellung der elektronischen Patientenakte "TK-Safe" und des E-Rezeptes. Sie wird in ihrem Impuls eine Standortbestimmung zur ePA vornehmen. In ihrem Überblick geht sie auch darauf ein, was die "ePA für alle" künftig verändern wird und wie sich die TK darauf einstellt. Einerseits hinsichtlich der Anforderungen des Gesetzgebers und zum anderen mit Blick auf die Weiterentwicklung der ePA. 

Diese Vernetzung auf digitale Art und Weise ist ein Durchbruch!
Sandra Hoyer

Nach der größten Anschreibeaktion für Versicherte in der Geschichte der TK zum größten Digitalisierungsprojekt im deutschen Gesundheitswesen geht es ab 2025 in die Umsetzung. Die TK wird sich dazu aktiv einbringen. 

Ambulante Praxis

Peter Franz

Hausarzt in Katzenfurt im Lahn-Dill-Kreis und Geschäftsführer der HSGH Hausärztliche Servicegesellschaft Hessen mbH Das Bild ist noch nicht vollständig geladen. Falls Sie dieses Bild drucken möchten, brechen Sie den Prozess ab und warten Sie, bis das Bild komplett geladen ist. Starten Sie dann den Druckprozess erneut.
Hausarzt in Katzenfurt im Lahn-Dill-Kreis und Geschäftsführer der HSGH Hausärztliche Servicegesellschaft Hessen mbH

Peter Franz kümmert sich in seiner Hausarztpraxis mit sechs Ärztinnen und Ärzten um rund 4000 Behandlungsfälle pro Quartal. Er ist in seiner Praxis für die ePA bereits gut aufgestellt. Sein Vorteil: Er bringt eigenes IT-Wissen mit. Viele Ärztinnen und Ärzte sind mit den technischen Anforderungen alleine gelassen und brauchen Unterstützung.

Ärzte wollen die ePA nicht verhindern. Sie brauchen Voraussetzungen, damit alles funktioniert.
Peter Franz

Er spricht darüber, an welchen Stellen die ePA die Ärzteschaft herausfordern wird und wie sich die Arbeit und der Patientenkontakt durch die ePA verändert.

Stationärer Sektor

Philipp Schlerkmann

Cluster-Geschäftsführer Region Südwest der Sana Kliniken AG sowie Geschäftsführer der Sana Klinikum Offenbach GmbH Das Bild ist noch nicht vollständig geladen. Falls Sie dieses Bild drucken möchten, brechen Sie den Prozess ab und warten Sie, bis das Bild komplett geladen ist. Starten Sie dann den Druckprozess erneut.
Cluster-Geschäftsführer Region Südwest der Sana Kliniken AG sowie Geschäftsführer der Sana Klinikum Offenbach GmbH

Die komplexen Rahmenbedingungen stellen die Krankenhäuser bei digitalen Entwicklungen vor besondere Herausforderungen. Philipp Schlerkmann ist Geschäftsführer des Sana Klinikums in Offenbach. Für ihn steht die Digitalisierung des deutschen Gesundheitssystems im Fokus. 

Durch die ePA wird der Datenaustausch über die Sektorengrenzen hinaus verbessert. 
Philipp Schlerkmann

Er möchte Impulse aus Krankenhaussicht mitgeben, um die digitale Zukunft im Gesundheitswesen mitzugestalten. Welche Prozesse ihn herausfordern und welche Verbesserungen er sich für den interdisziplinären und sektorenübergreifenden Austausch er sich durch die neue ePA erhofft, wird er erklären. 

Wie kommt die ePA in der Versorgung an?

Diese Ausgangsfrage stellt Moderatorin Prof. Dr. Lilia Waehlert in der Abschlussdiskussion an die Protagonistin und die Protagonisten. Diese dürfen dann wiederum weitere Fragen an die anderen Teilnehmenden des Podiums stellen und auch Fragen ans Publikum geben. Damit sind alle aufgerufen, sich in diesem Panel lebhaft zu beteiligen. Somit greifen wir das Motto des Panels mit einem neuen Dreh auf: Ein Austausch für alle - alle im Austausch! 

Modera­tion

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Prof. Dr. Lilia Waehlert, Gründungspräsidentin der Charlotte- Fresenius-Hochschule.

Melden Sie sich heute noch für den Kongress an und seien Sie beim "Future Panel by TK" dabei!