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Strand-Sonnenschutz
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Mythos 1: Gebräunte Haut ist gesund

Ein gebräunter Teint gilt als vital und besonders attraktiv. Ausgiebiges Sonnenbaden ist daher sehr beliebt, ebenso wie die Bräune aus dem Solarium. Tatsächlich aber ist die Bräunung eine Abwehrreaktion der Haut, um schädigende UV-Strahlen abzuhalten. "Vorzubräunen", um im Akutfall besser gewappnet zu sein, ist daher also auch keine gesunde oder gar vernünftige Vorbereitung auf einen Urlaub. Jede Bräune - egal ob natürlich oder künstlich - zeigt an, dass die Haut verletzt wurde. Eine gesunde Bräune gibt es also nicht. 

Mythos 2: Doppelt Eincremen hält doppelt

Ein gefährlicher Irrtum, denn der Schutz der Sonnencreme lässt sich nicht verdoppeln. Rötet sich die Haut ohne Sonnenschutzmittel beispielsweise nach fünf Minuten in der Sonne, verlängert ein Lichtschutzfaktor (LSF) 20 die Schutzzeit um das etwa 20-Fache, also auf 100 Minuten. Danach ist das Maß an UV-Strahlen, das die Haut verträgt, voll. Experten empfehlen darüber hinaus, spätestens nach zwei Drittel der errechneten Sonnenzeit in den Schatten zu gehen. Waren Sie schwimmen oder haben stark geschwitzt, sollten Sie natürlich immer nachcremen.

Mythos 3: Nach einem kleinen Sonnenbrand wird man schneller braun

Ebenfalls ein riskanter Irrglaube, denn ein Sonnenbrand bereitet Bräunung nicht vor, sondern ist eine Brandverletzung, die die Haut schädigt. Jeder Sonnenbrand erhöht das Risiko für Hautkrebs. Außerdem: Schält sich die verbrannte Haut, erscheint unter der abgestorbenen Hautstelle weiße Haut.

Beugen Sie vor

Hautkrebs ist übrigens die häufigste Krebserkrankung weltweit - leider sind auch immer öfter junge Menschen betroffen. TK-Versicherte können daher bereits ab 20 Jahren an einer Früherkennungsuntersuchung teilnehmen: Mithilfe des sogenannten Hautkrebs-Screenings lässt sich Hautkrebs früh erkennen und in der Regel erfolgreich behandeln. 

Mythos 4: Gebräunte Haut ist besser vor Sonnenbrand geschützt

Wenn Sie einen mittleren Hauttyp haben, lässt sich Ihr eigener Lichtschutzfaktor durch gebräunte Haut maximal um den Faktor 3 bis 4 steigern. Aber würden Sie eine Sonnencreme mit LSF 3 verwenden? Unabhängig von Ihrem Hauttyp ist ein Sonnenschutzmittel daher immer sinnvoll. Und zwar nicht nur im Urlaub: In unseren Breitengraden raten Experten dazu, sich von März bis Oktober stets einzucremen. 

Mythos 5: Gute Sonnencreme ist teuer

Die Stiftung Warentest testet regelmäßig Sonnencremes, Sonnenmilch, Sprays und Lotionen aus Apotheken, Supermärkten, Drogerien sowie Discountern. Die Ergebnisse zeigen: Die Qualität des Sonnenschutzmittels hängt nicht vom Preis ab. Günstige Produkte aus dem Discounter sind sogar häufig Testsieger. 

Mythos 6: Tätowierte Haut braucht speziellen Schutz

Ein frisches Tattoo sollte grundsätzlich vor der Sonne geschützt werden, da der natürliche UV-Schutz kurz nach dem Stechen geschädigt ist. Mehrere Wochen sollte jedes Tattoo zunächst vollständig abheilen, ehe es Sonnenstrahlen ausgesetzt werden darf. Ebenso können auch ältere Tattoos empfindlich auf UV-Strahlung reagieren und brauchen einen zuverlässigen Schutz. Spezielle Produkte für tätowierte Haut sind aber nicht notwendig. Handelsübliche Produkte mit hohem Lichtschutzfaktor (auf jeden Fall LSF 50) reichen aus. Nebenbei gelten ausgiebige Sonnenbäder generell als Tattoo-Killer, da UV-Strahlen die Farbpigmente aufspalten und das Tattoo vorzeitig verblasst. Bei der Aufspaltung können außerdem krebserregende Stoffe freigesetzt werden, die über das Lymphsystem in den gesamten Körper dringen können. 

Mythos 7: Im Schatten benötige ich kein Sonnenschutzmittel

Wo Sonnenlicht ist, da sind auch UV-Strahlen. So kommen beispielsweise unterm Sonnenschirm noch rund 50 Prozent der Sonnenstrahlen an. Besondere Vorsicht ist am Strand angesagt: Sand und Wasser reflektieren das Licht und verstärken die UV-Belastung sogar. Und auch im Schatten eines Baumes kann man einen Sonnenbrand bekommen.

Exklusiver Online-Service

Die TK hält für Ihre Versicherten ein besonderes Angebot bereit: den Online-Hautcheck. Hier können Sie unter anderem auch Ihren Sonnenbrand online von einem Hautarzt begutachten lassen und erhalten anschließend einen Therapievorschlag. 

 

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Online-Haut­check

Akute Hautprobleme bequem von zu Hause aus checken

Mythos 8: Kokosöl ersetzt Sonnencreme

Häufig wird Kokosöl als leichtes und natürliches Sonnenschutzmittel beworben. Und tatsächlich haben Wissenschaftler herausgefunden, dass Kokosöl eine sogenannte photoprotektive Wirkung mit einem Lichtschutzfaktor von circa 7 besitzt. Allerdings ist dieser Faktor zu gering, um die Haut effektiv vor UV-Strahlen zu schützen. Kokosöl kann daher nicht als Sonnenschutzmittel bezeichnet werden.

Mythos 9: Sonnencreme bietet den besten Schutz vor Hautkrebs

Experten warnen: Viele Menschen wiegen sich nach dem Eincremen in falscher Sicherheit und übertreiben leichtfertig das Sonnenbaden. So kann Sonnencreme selbst zum Risikofaktor werden, insbesondere dann, wenn sie auch noch zu sparsam aufgetragen wird. Als Richtlinie gelten mindestens 30 Milliliter Sonnencreme für den gesamten Körper. 

Darüber hinaus schützt Sonnencreme zwar vor der ultravioletten Strahlung (UV-A und UV-B). Seit einiger Zeit steht aber auch die Infrarotstrahlung der Sonne unter Verdacht, Zellen in tiefer liegenden Hautschichten zu schädigen und die Hautalterung zu beschleunigen. Sonnenschutzmittel leisten daher einen wichtigen Beitrag, einem Sonnenbrand, vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs vorzubeugen. Allgemein gilt: Nicht nur Sonnenbrände erhöhen das Risiko, an  Hautkrebs zu erkranken , sondern jede UV-Exposition.

Gut zu merken: Das Sonnenschutz-ABC

Wer auf ein Sonnenbad nicht verzichten will, sollte sich am leicht zu merkenden Sonnenschutz-ABC orientieren: 

  • A wie Ausweichen
  • B wie Bekleiden
  • C wie Cremen

Oder Sie halten es wie die sonnengeplagten Australier: Slip, slop, slap, seek, slide! Auf Deutsch: Schlüpfe in ein Hemd, creme dich ein, setze einen Hut auf, suche Schatten und trage eine Sonnenbrille!

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