Weniger Videosprechstunden in Berlin und Brandenburg
Pressemitteilung aus Berlin/Brandenburg
Berlin/Potsdam, 7. August 2024. Während der Coronapandemie waren sie ein willkommenes Angebot, doch mit Abebben der Krankheitswelle ist die Zahl der Videosprechstunden in Berlin deutlich zurückgegangen. Das zeigt eine Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK).
Während im Jahr 2021 noch 160.885 Videosprechstunden bei der TK abgerechnet wurden, waren es 2022 nur noch 107.916. Im vergangenen Jahr sank die Zahl weiter auf 69.513.
Eine ähnliche Entwicklung, allerdings auf deutlich niedrigerem Niveau, zeigt sich in Brandenburg. Hier ging die Zahl der Videosprechstunden von 12.147 (2021) auf 10.314 (2022) auf zuletzt 6.849 (2023) zurück.
Susanne Hertzer, Leiterin der TK in Berlin und Brandenburg: "Videosprechstunden sind eine sinnvolle Ergänzung zum Besuch in der Praxis: Sie ersparen Patientinnen und Patienten oft lange Wege und reduzieren das Ansteckungsrisiko in einem vollen Wartezimmer. Deshalb ist es wichtig, dass Arztpraxen Videosprechstunden anbieten und diese auch genutzt werden."
Hinweis für die Redaktion
Die Auswertungen zur Videosprechstunde beziehen sich auf die ambulanten Leistungsdaten mit Technik-Zuschlägen aller TK-Versicherten.
Versicherte der TK können sich in der TK-OnlineSprechstunde digital behandeln lassen. Über die App "TK-Doc" sind Ärztinnen und Ärzte zur Behandlung der Patientinnen und Patienten erreichbar. Weitere Informationen auf
tk.de
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