Was sind Hormone? (3/4)
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Hormone sind körpereigene Botenstoffe, die viele verschiedene Vorgänge im Körper steuern, zum Beispiel den Blutdruck, aber auch die Empfindungen. Und natürlich den weiblichen Zyklus und die Schwangerschaft.
Die weiblichen Sexualhormone Östrogen und Progesteron werden vorwiegend in den Eierstöcken gebildet. Östrogene verursachen den Eisprung und fördern den Transport der Eizelle durch den Eileiter. In der Pubertät bewirken die Östrogene die Ausbildung der typischen weiblichen Geschlechtsmerkmale wie z. B. das Brustwachstum. Östrogene führen auch zu vermehrter Wassereinlagerung im Gewebe und wirken auf das Gehirn und beeinflussen so Stimmung und Verhalten.
Progesteron spielt vor allem in der zweiten Hälfte des Monatszyklus eine Rolle: Es bereitet die Gebärmutter auf das Einnisten der Eizelle vor und verhindert bei einer Schwangerschaft einen weiteren Eisprung.
Das wichtigste männliche Hormon ist das Testosteron. Auch Frauen haben es in geringen Mengen. Es führt zu einer vermehrten Produktion von Talg, was wiederum Pickel begünstigt.
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