Fehltage wegen „Rücken“ steigen leicht
Pressemitteilung
Hamburg, 13. März 2024. Muskelskeletterkrankungen, wie zum Beispiel Rückenschmerzen, gehören zu den häufigsten Gründen für eine Krankschreibung. Sie machten im letzten Jahr 14,3 Prozent aller Fehltage der bei der Techniker Krankenkasse versicherten Erwerbstätigen aus - nach den Erkältungskrankheiten (26,4 Prozent) und den psychischen Diagnosen (18,5 Prozent). Das zeigt eine aktuelle Vorab-Auswertung aus dem TK-Gesundheitsreport 2024 zum Tag der Rückengesundheit am 15. März. Demnach war jede bei der TK versicherte Erwerbsperson im letzten Jahr durchschnittlich 2,8 Tage aufgrund von Rückenschmerzen und Co. krankgeschrieben. Das entspricht einem leichten Anstieg von 0,2 Tagen gegenüber dem Vorjahr mit 2,6 Fehltagen je Erwerbsperson.
Bewegungsmangel ist eine der Hauptursachen für Rückenschmerzen
Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK: "Die Gründe für Rückenbeschwerden sind vielfältig. Neben körperlich anstrengenden Berufen, wie zum Beispiel in der Baubranche oder in der Pflege, sind viele Rückenprobleme auch auf Bewegungsmangel zurückzuführen." Am besten sei es daher, Schmerzen gar nicht erst entstehen zu lassen, indem genug Bewegung und Sport in den Alltag eingebaut werden. "Auch Arbeitgeber können durch gezieltes Betriebliches Gesundheitsmanagement viel zur Rückengesundheit ihrer Beschäftigten beitragen, beispielsweise durch einen ergonomischen Arbeitsplatz oder die Vermittlung von gesundheitsförderlichen Bewegungsabläufen in körperlich anstrengenden Berufen."
Digitales Training in den eigenen vier Wänden per App
Die TK bietet ihren Versicherten ein großes Angebot an unterstützenden Maßnahmen bei Rückenproblemen: Neben den klassischen Gesundheitskursen zum Thema Bewegung und Rückengesundheit, können TK-Versicherte jetzt auch digital zuhause trainieren. Die für TK-Versicherte kostenlose eCovery-App spricht mit ihrem Online-Training gezielt den oberen und unteren Rücken an.
Hinweis für die Redaktion
Der TK-Gesundheitsreport 2024 wertet die Krankschreibungen und Arzneiverordnungen der rund 5,7 Millionen bei der TK versicherten Erwerbstätigen (Berufstätige sowie Empfängerinnen und Empfänger von Arbeitslosengeld 1) aus. Stand der Vorabdaten: Februar 2024.