Im aktuellen #TalkimKessel begrüßt Nadia Mussa, Leiterin der TK-Landesvertretung Baden-Württemberg, Daniel Cardinal, den Geschäftsbereichsleiter Innovation und ambulante Versorgung bei der Techniker Krankenkasse. Sie tauschen sich über die ePA, die "elektronische Patientenakte für alle", aus.

Daniel Cardinal erkennt eine insgesamt positive Entwicklung in der Akzeptanz der ePA. Im TalkimKessel möchte es Nadia Mussa genauer wissen, was kommt denn da eigentlich? 

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Es gibt heute schon Anwendungsfälle im Alltag, für die ich nicht mehr in die Praxis muss. Daniel Cardinal

Die Frage, ob alle Behandlungsdaten in der ePA zu finden sind, beantwortet Daniel Cardinal mit ja und nein. Zunächst werden neben den Medikationsdaten auch Arztbriefe in die ePA hochgeladen. Weiterhin können dann z. B. Abrechnungsdaten folgen, wie es die TK heute schon in der freiwilligen ePA "TK-Safe" anbietet, oder auch Daten, die die Patienten und Patientinnen selbst in ihrer ePA ablegen.

Im Informationsaustausch zwischen Ärztinnen und Ärzten, sowie hin zu den Leistungserbringenden sieht Cardinal einen weiteren großen Vorteil. Mit KIM (Kommunikation im Medizinwesen) steht ein einheitlicher Standard für die elektronische Übermittlung medizinischer Dokumente zur Verfügung. Keine Arztbriefe mehr per Post, keine Befunde mehr per Fax. An dieser Stelle sind die Hersteller von Praxisverwaltungssystemen gefordert.

Auch die Kommunikation der Patientinnen und Patienten mit den Leistungserbringenden wir mit TIM, dem TI-Messenger, künftig auf sicherem Wege möglich sein. 

Viel Spaß beim Zuschauen.

#TKTal­kim­Kessel mit Daniel Cardinal

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Zur Person:

Daniel Cardinal ist Volljurist und seit 2014 bei der TK tätig. Anfangs als Leiter der Stabstelle Strategisches Vertrags- und Versorgungsmanagement, leitet er heute den Geschäftebereich Innovation und ambulante  Versorgung. 

In seinen Zuständigkeitsbereich fallen die Fachbereiche Ambulante Leistungssteuerung und Verträge, Regionales Stakeholdermanagement und Innovation, Arzneimittel und Versorgungsmanagement, sowie die dazugehörigen Fachzentren, die Landesvertretungen und die Mitarbeiterkrankenversicherung.

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