Hautkrebs-Screening: Das sollten Sie wissen
Hautkrebs ist die häufigste Krebserkrankung weltweit - leider sind auch immer öfter junge Menschen betroffen. TK-Versicherte können daher bereits ab 20 Jahren an einer Früherkennungsuntersuchung teilnehmen: Mithilfe des sogenannten Hautkrebs-Screenings lässt sich Hautkrebs früh erkennen und in der Regel erfolgreich behandeln.Hautkrebs: So senken Sie Ihr Risiko
Im Gegensatz zu anderen Krebserkrankungen liegt die Ursache für Hautkrebs relativ klar auf der Hand: Übermäßige ultraviolette (UV-)Strahlung durch Sonne und Solarium. Ein vernünftiger Umgang mit der Sonne ist daher der beste Schutz vor Hautkrebs. Wie entsteht Hautkrebs?
Hautkrebs entsteht meistens durch die ultraviolette Strahlung (UV-Strahlung) der Sonne. Wie Zellen sich teilen und entwickeln, wird durch das Erbgut im Zellkern gesteuert. UV-Strahlung kann dieses Erbgut beschädigen. Dadurch können aus einzelnen Zellen Nachkommen entstehen, die nicht mehr aufhören, sich zu teilen - die Krebszellen.Welche Arten von Hautkrebs gibt es?
Wer die Diagnose "Hautkrebs" hört, ist erst einmal erschrocken. Aber es gibt Unterschiede: So bildet etwa der helle oder weiße Hautkrebs nur selten gefährliche Tochtergeschwülste und ist in den meisten Fällen heilbar. Der schwarze Hautkrebs ist gefährlicher, tritt jedoch viel seltener auf. Für alle Hautkrebsarten gilt: Je früher der Krebs entdeckt wird, desto erfolgreicher und schonender lässt er sich behandeln.Schwarzer Hautkrebs: Das maligne Melanom
Das Melanom wird schwarzer Hautkrebs genannt, weil es in den pigmentbildenden Hautzellen, den Melanozyten, entsteht und daher meist eine dunkle Färbung aufweist. Als bösartiger Hauttumor wächst es in umliegendes Gewebe und kann Tochtergeschwülste (Metastasen) bilden. Wird es jedoch in einem Frühstadium entdeckt, ist es zu fast 100 Prozent heilbar.Hautkrebs: Wie hoch ist das Risiko?
Immer mehr Menschen in Deutschland erkranken an Hautkrebs. Mittlerweile geht jede dritte Krebsdiagnose darauf zurück - und die Betroffenen werden immer jünger. In den meisten Fällen handelt es sich um den sogenannten weißen Hautkrebs, der nur selten lebensbedrohlich ist. Das Hautkrebs-Screening beim Arzt
Sofern Ihr Hausarzt dazu berechtigt ist, können Sie die Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs auch von ihm durchführen lassen. Wenn er zum Beispiel ein Muttermal verdächtig findet oder eine veränderte Hautstelle entdeckt, überweist er Sie weiter zum Facharzt für Hautkrankheiten.Hautkrebs-Früherkennung
Diese Entscheidungshilfe soll umfassende und ausgewogene Informationen zur Hautkrebs-Früherkennung geben. Ist Sonnenlicht wirklich so gefährlich? Entdeckt der Arzt bei der Früherkennungsuntersuchung wirklich alle verdächtigen Stellen? Schwebe ich in Gefahr, weil ich viele Muttermale habe?Die Haut - groß und empfindlich
Sie bestimmt, was innen und außen ist - die Haut. Nur wenige Millimeter dick, aber mit rund 15 Prozent des Körpergewichts, kann die Haut eines Menschen bis zu zehn Kilo wiegen und bis zu zwei Quadratmeter bedecken - je nach Größe des Körpers.Das Basaliom - Ursachen und Therapie
Das Basaliom (auch Basalzellkarzinom genannt) ist der häufigste Hauttumor in Deutschland. Die gute Nachricht ist jedoch: Frühzeitig erkannt, ist er in den meisten Fällen heilbar. Das Spinaliom - frühzeitig erkennen, erfolgreich behandeln
Natürlich erzeugt eine Krebsdiagnose zunächst einmal Angst. Doch Hautkrebs ist nicht gleich Hautkrebs. Das Spinaliom ist eine Form des weißen beziehungsweise hellen Hautkrebses. Obwohl es sich um eine bösartige Hautveränderung handelt, kann das Spinaliom in nahezu 100 Prozent aller Fälle geheilt werden - wenn es frühzeitig entdeckt wird!Bauchspeicheldrüsenkrebs
Meist entwickelt er sich unbemerkt, in seltenen Fällen leiden Betroffene unter Schmerzen im Oberbauch oder Rücken. Da ein Bauchspeicheldrüsenkrebs, auch Pankreaskarzinom genannt, sehr schnell wächst, gilt: Je früher er entdeckt wird, desto besser kann er behandelt werden.
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