Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs - eine Entscheidungshilfe
Die Untersuchung zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs gilt als sehr erfolgreich - mithilfe der gynäkologischen Früherkennung ab Ihrem 20. Lebensjahr erkennt Ihre Ärztin oder Ihr Arzt erste Zellveränderungen, noch bevor Sie selbst erste Beschwerden verspüren. Regelmäßige Krebsfrüherkennung kann Gebärmutterhalskrebs vorbeugen und Heilungschancen enorm steigern. Deshalb hat der Gesetzgeber am 1. Januar 2020 die Krebsvorsorgeuntersuchung erneuert und ein organisiertes Screening-Programm ins Leben gerufen.Wie entwickelt sich Gebärmutterhalskrebs?
Durch einen Virus ausgelöst und am Anfang meist symptomlos - Gebärmutterhalskrebs wird durch eine Infektion mit den Humanen Papillomviren (HP-Viren) verursacht. Meistens schafft es das Immunsystem, die Viren allein zu bekämpfen, aber in seltenen Fällen kann Gebärmutterhalskrebs entstehen. Da aber frühe Stadien von Gebärmutterhalskrebs häufig keine Beschwerden verursachen, kann eine jährliche Früherkennungsuntersuchung der Krebsentstehung vorbeugen.HPV-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
Bei der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs spielen Humane Papillomviren (HPV, HP-Viren) eine entscheidende Rolle. Gegen diese sexuell übertragbaren Viren gibt es eine Impfung. Sie wirkt gegen die häufigsten krebsauslösenden HP-Viren, bietet aber keinen völlig sicheren Schutz gegen Gebärmutterhalskrebs.Gebärmutterkrebs
Bei der Diagnose Gebärmutterkrebs denken viele Betroffene sofort an Totaloperation, heftige Nebenwirkungen der Krebstherapie und haben Angst, am Krebs zu sterben. Auch wenn es sich bei dem bösartigen Tumor in der Gebärmutter um eine schwerwiegende Erkrankung handelt - frühzeitig erkannt, gibt es heutzutage gute Therapiemöglichkeiten und hohe Heilungschancen.Gebärmutterhals-Verbindung von innen nach außen
Er wehrt Keime ab und bereitet Spermien in der fruchtbaren Phase eine leichte Passage - der Gebärmutterhals, medizinisch Zervix, erfüllt viele Funktionen. Wie ein Ventil verbindet der Gebärmutterhals die Scheide mit dem unteren Bereich der Gebärmutter. Um Erkrankungen des Gebärmutterhalses vorzubeugen, bietet der Gesetzgeber seit dem 1. Januar 2020 ein organisiertes Screening-Programm an.Das sollten Sie bei der Impfung gegen das Humane Papillomavirus (HPV) beachten.
Humane Papillomaviren sind eine Gruppe von DNA-Viren, von denen mittlerweile mehr als 100 verschiedene Typen bekannt sind. Sie können unter anderem zu Gebärmutterhalskrebs - medizinisch Zervixkarzinom - führen. Wie werden Zellveränderungen behandelt?
Ein auffälliges PAP-Ergebnis? Kein Grund zur Sorge - ein auffälliger PAP-Befund ist keine Krebsdiagnose. Für viele Veränderungen am Gebärmutterhals können auch Entzündungen verantwortlich sein. Wichtig sind dann weitere Kontrollen und ergänzende Tests. Was wird bei der Krebsfrüherkennung untersucht?
Betrachten, ertasten, auswerten - eine gynäkologische Vorsorgeuntersuchung geht schnell und kann Sie vor möglichem Gebärmutterhalskrebs schützen. Seit dem 1. Januar 2020 wurde für Frauen ab dem 20. Lebensjahr ein organisiertes Screening-Programm ins Leben gerufen. HPV-Impfung: Informieren Sie sich und treffen Sie dann Ihre Entscheidung!
Vielleicht gehören Sie zu den Müttern, die sich fragen, ob sie ihre Mädchen impfen lassen sollen oder besser nicht. Oder Sie überlegen selbst, ob eine Impfung für Sie in Frage kommt. Die wichtigsten Fragen und Antworten haben wir für Sie zusammengestellt. Wie sinnvoll ist der HPV-Test?
Manche Ärzte empfehlen bei der Routineuntersuchung zum PAP-Test noch einen zusätzlichen Abstrich vom Gebärmutterhals, den HPV-Test. Damit lässt sich eine akute Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV) nachweisen oder ausschließen; doch ist der Test nicht hundertprozentig verlässlich. Welche Operationsmöglichkeiten gibt es?
Operieren, bestrahlen, medikamentös behandeln - es gibt viele Möglichkeiten, Gebärmutterhalskrebs zu therapieren. Ihre Frauenärztin und Ihr Onkologe werden gemeinsam mit Ihnen sorgfältig abwägen, welches Vorgehen für Sie in Ihrer Lebenssituation am besten geeignet ist.HPV-Impfung für Jungen und Männer
Seit dem 30. November 2018 ist die HPV-Impfung für Jungen Bestandteil des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenkassen.
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