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Thema Depression
"Du bist nicht mehr du selbst": Das passiert bei einer Depression. Wir sind doch alle mal traurig - was ist denn an einer Depression so anders? Wie fühlt sich das an? Und kommt man da wieder raus? Das erklären uns in dieser Folge der Psychiater Gernot Langs und die Journalistin Kati Krause, die mit einer Depression lebt. Weit verbreitet und trotzdem noch ein Tabu-Thema: In dieser Podcast-Folge spricht Bestsellerautorin und Journalistin Ronja von Rönne über ihre Depression. "Die Depression ist keine Künstlerkrankheit, sondern eine Volkskrankheit", sagt Ronja von Rönne. In dieser Podcast-Folge spricht die Bestsellerautorin und Journalistin offen über ihre Depression. Was tun, wenn ein Elternteil depressiv ist? Diplom-Psychologin Prof. Dr. Jeannette Bischkopf gibt Tipps für betroffene Familien. Psychisch krank werden kann jeder Mensch und somit machen Depressionen auch vor Familien keinen Halt. Doch wenn der Vater oder die Mutter depressiv ist, wirbelt das nicht nur den kompletten Alltag durcheinander, sondern ist auch eine große Belastung für die Kinder. Welche Auswirkungen es haben kann, wenn sie mit einem depressiven Elternteil groß werden und wo Betroffene Hilfe finden, erklärt die Diplom-Psychologin Prof. Dr. Jeannette Bischkopf im Interview. Unterstützung für Angehörige bei Depression Wenn ein nahestehender Mensch depressiv wird, stehen meist auch die Angehörigen vor herausfordernden Zeiten. Für sie geht es in erster Linie darum, das Krankheitsbild zu verstehen und die betroffene Person bestmöglich zu unterstützen. Zugleich dürfen sie sich dabei aber selbst nicht aus dem Blick zu verlieren. Depression erkennen: Symptome und Diagnose Eine Depression ist mehr als eine vorübergehende Niedergeschlagenheit. Gleichzeitig führen belastende Erlebnisse oder eine genetische Veranlagung nicht automatisch dazu, dass jemand depressiv wird. Hier gilt es, genau hinzuschauen und die Symptome richtig zu deuten. Nur so können Sie geeignete Maßnahmen ergreifen. Depression behandeln: Psychotherapie und Medikamente Zur Behandlung von Depressionen gibt es wirksame Maßnahmen. Hierzu gehören Medikamente, sogenannte Antidepressiva, sowie verschiedene psychotherapeutische Verfahren. Welche Behandlungsform geeignet ist, hängt auch vom Schweregrad der Erkrankung ab. Ist es Stress, Burnout oder eine Depression? Spricht Ihr Stimmungstief für eine Depression oder können Sie sich nur nicht mehr so gut erholen? Ein Video und ein Test geben Ihnen erste Anhaltspunkte. Selbsttests: erste Hinweise auf Depression Depression ist eine Erkrankung, die jeden Menschen treffen kann. Sie ist mehr als nur eine vorübergehende Traurigkeit oder ein Gefühl von Niedergeschlagenheit. Wenn Sie den Verdacht haben, depressiv zu sein, kann ein Selbsttest der erste Schritt auf dem Weg zu Ihrer individuellen Unterstützung sein. Depression verstehen: Verbreitung und Risiken Alle Menschen kennen diese Tage, an denen sie sich niedergeschlagen, traurig, unglücklich oder lustlos fühlen. Dann scheint die Welt gänzlich grau zu sein und es kommt einfach keine Freude mehr auf. Diese Phasen gehen meist schnell wieder vorüber. Bestimmte Risikofaktoren können allerdings begünstigen, dass eine Depression daraus entsteht. Depression und Diabetes Diabetes ist für Betroffene häufig belastend und kraftraubend. Die ständige Auseinandersetzung mit der eigenen Erkrankung sowie Einschränkungen in Ernährung und Lebensstil können psychische Probleme auslösen. Statistiken zeigen, dass Diabetiker etwa doppelt so häufig von einer Depression betroffen sind wie Nicht-Diabetiker. Depressionen: Kann Johanniskraut bei Depressionen helfen? Bestimmte Johanniskraut-Präparate können leichte bis mittelschwere Depressionen kurzfristig lindern. Für schwere Depressionen ist dies nicht nachgewiesen. Johanniskraut-Präparate haben seltener Nebenwirkungen als einige andere Antidepressiva. Es kann jedoch zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen. Depression vorbeugen: Prävention und Vorsorge Die erfolgreichste Maßnahme gegen eine Depression ist, sie erst gar nicht entstehen zu lassen. Das ist natürlich leichter gesagt als getan, denn die Risikofaktoren sind vielfältig. Zudem entwickelt sich eine Depression meist schleichend. Dennoch gibt es Möglichkeiten, einer Erkrankung beziehungsweise einem schweren Verlauf vorzubeugen.