Wie viel Alkohol ist (noch) gesund, ab wann wird der regelmäßige Alkoholkonsum kritisch und was bringt der bewusste Verzicht?
Alkoholabhängigkeit - schleichende Sucht
Gemeinsam zu feiern und anzustoßen gehört für viele zu einer geselligen Runde dazu. Doch 2,5 Millionen Menschen in Deutschland sind alkoholkrank und die Dunkelziffer ist hoch. Zwar schleichen sich die Trinkgewohnheiten oft unbemerkt ein, doch die Volkskrankheit verläuft meist in charakteristischen Phasen.
Weit verbreitet und doch ein Tabuthema: In dieser Podcast-Folge spricht die Journalistin und Autorin Eva Biringer offen über ihren problematischen Umgang mit Alkohol.
"Man kann ein Problem mit Alkohol haben und trotzdem wunderbar funktionieren. So wie ich", sagt Eva Biringer. Die Journalistin hatte lange Zeit ihres Lebens ein problematisches Verhältnis zum Alkohol. In dieser Podcast-Folge spricht sie offen über ihre Abhängigkeit und wie sie den Weg zurück in die Nüchternheit gefunden hat.
Was versteht man unter alkoholbedingtem Kleinhirnschwund?
Breitbeiniges Gehen, Torkeln und Gleichgewichtsstörungen: Treten diese Symptome bei Alkoholabhängigen auch im nüchternen Zustand auf, liegt meist eine sogenannte Alkoholische Kleinhirndegeneration (AKD) vor. Dann hat der Alkohol Nervenzellen in dem Hirnareal zerstört, das koordinierte Bewegungen reguliert.
Fastenzeit ohne Alkohol - Reset für gesunde Knochen
Immer wieder wird behauptet, eine kleine Menge Alkohol kommt den Knochen zugute. Dies ist ein Mythos, der sich hartnäckig hält. Alkohol greift nachweislich die Knochen aufbauenden Zellen an und stört den Vitamin-D-Stoffwechsel. Wer sich in der Fastenzeit etwas Gutes tun möchte, sollte deshalb im Frühling acht Wochen komplett auf Alkohol verzichten. Ein Forschungsteam der Universität Innsbruck wies nach, wie effektiv diese Pause den Knochenstoffwechsel verbessert.
Suchttherapie: Entgiftungsbehandlung alleine macht kaum Sinn.
Der Schritt, sich zum kontrollierten körperlichen Entzug in eine Klinik zu begeben, lohnt sich: Medikamente können Entzugssymptome lindern und Komplikationen vorbeugen. Mit professioneller Unterstützung erhöhen Sie Ihre Chance, langfristig abstinent zu bleiben.
Körperliche Folgen der Sucht
Die Liste möglicher körperlicher Folgen einer Drogensucht ist lang. Je nach Substanz und Abhängigkeitsmuster reicht sie von Herzrasen über Leberschäden bis hin zu Nierenversagen und schlimmstenfalls zum Tod.
Komasaufen bei Jugendlichen.
Binge Drinking, das absichtliche Trinken bis zum Rausch: Wenn Kinder und Jugendliche zum Alkohol greifen und sich (bis hin zur Bewusslosgkeit) betrinken, kann das schwere gesundheitliche Folgen haben.
Harte und weiche Drogen
Die umgangssprachliche und allgemein übliche Unterteilung in harte und weiche Drogen ist keine offizielle Zuordnung und nicht klar definiert. Die Bezeichnungen sind unter Fachleuten umstritten und können zu Missverständnissen führen.
Schwangerschaft: Warum Zigaretten und Alkohol tabu sein sollten
Alkohol und Zigaretten in der Schwangerschaft gefährden nicht nur die werdende Mutter, sondern vor allem auch das ungeborene Baby. Indem Sie den ungesunden Gewohnheiten Lebewohl sagen, schützen Sie Ihr Kind vor möglichen Komplikationen während der Schwangerschaft, direkt nach der Geburt und auch im weiteren Leben.
Wie entsteht Sucht - und was kann man dagegen tun? Das und vieles mehr erklärt uns der Sucht-Experte Prof. Dr. Falk Kiefer.
Wir alle haben unsere ganz persönlichen Vorlieben und Laster. Doch manchmal passiert es, dass sich daraus eine Abhängigkeit entwickelt, die nach und nach immer mehr über unser Leben bestimmt. Ab wann wir von einer Sucht sprechen, was dabei im Kopf passiert und wie man eine solche Erkrankung behandeln kann, erklärt uns Sucht-Experte Prof. Dr. Falk Kiefer in dieser Podcast-Folge.
Während wir schlafen, verarbeiten wir die Informationen des Tages und festigen Gelerntes - und das kann aktiv gefördert werden.
Im Schlaf hat unser Gehirn Nachtschicht. Es sortiert und festigt das, was wir tagsüber gelernt haben. Der Tübinger Schlafforscher Professor Dr. Jan Born erklärt im Interview, wie es funktioniert.
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