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Thema Alkohol
Alkohol: Wirkung und Folgen Die anfängliche Wirkung von Alkohol wird häufig als sehr angenehm empfunden. Doch das Blatt wendet sich oft schnell. Das Zellgift kann großen gesundheitlichen Schaden anrichten. Allein in Deutschland sterben jeden Tag 200 Menschen an den direkten oder indirekten Folgen von Alkoholkonsum. Alkoholabhängigkeit - schleichende Sucht Gemeinsam zu feiern und anzustoßen gehört für viele zu einer geselligen Runde dazu. Doch 2,5 Millionen Menschen in Deutschland sind alkoholkrank und die Dunkelziffer ist hoch. Zwar schleichen sich die Trinkgewohnheiten oft unbemerkt ein, doch die Volkskrankheit verläuft meist in charakteristischen Phasen. Wie wird eine Alkoholabhängigkeit festgestellt? Der Prozess ist oft schleichend: Bis Betroffene einsehen, dass der Alkohol sie fest im Griff hat, dauert es meist Jahre. Das Trinken zu bagatellisieren und zu leugnen, ist Teil der Erkrankung. Fachleute nennen klare Warnzeichen und Krankheitskriterien. Was bedeutet Co-Abhängigkeit bei einer Alkoholerkrankung? Leidet eine Ihnen nahestehende Person unter einer Alkoholerkrankung, möchten Sie ihr verständlicherweise helfen. Doch viele Bemühungen verstärken ungewollt die Suchtproblematik, statt sie zu lösen. Lesen Sie, was Sie selbst tun können, und wo Sie professionelle Hilfe finden. Therapie der Alkoholabhängigkeit Schädlicher Alkoholkonsum ist eine Suchterkrankung, die behandelt werden kann. Sind Sie entschlossen, Ihr Trinkverhalten zu verändern, können Sie medizinische und psychologische Unterstützung erhalten. Der Weg in die Abstinenz gestaltet sich dabei meist sehr individuell. Was versteht man unter alkoholbedingtem Kleinhirnschwund? Breitbeiniges Gehen, Torkeln und Gleichgewichtsstörungen: Treten diese Symptome bei Alkoholabhängigen auch im nüchternen Zustand auf, liegt meist eine sogenannte Alkoholische Kleinhirndegeneration (AKD) vor. Dann hat der Alkohol Nervenzellen in dem Hirnareal zerstört, das koordinierte Bewegungen reguliert. Wie schädlich ist Alkoholkonsum wirklich und welche Vorteile bringt der Verzicht? Wie viel Alkohol ist (noch) gesund, ab wann wird der regelmäßige Alkoholkonsum kritisch und was bringt der bewusste Verzicht? Fastenzeit ohne Alkohol - Reset für gesunde Knochen Immer wieder wird behauptet, eine kleine Menge Alkohol kommt den Knochen zugute. Dies ist ein Mythos, der sich hartnäckig hält. Alkohol greift nachweislich die Knochen aufbauenden Zellen an und stört den Vitamin-D-Stoffwechsel. Wer sich in der Fastenzeit etwas Gutes tun möchte, sollte deshalb im Frühling acht Wochen komplett auf Alkohol verzichten. Ein Forschungsteam der Universität Innsbruck wies nach, wie effektiv diese Pause den Knochenstoffwechsel verbessert. Schwangerschaft: Warum Zigaretten und Alkohol tabu sein sollten Alkohol und Zigaretten in der Schwangerschaft gefährden nicht nur die werdende Mutter, sondern vor allem auch das ungeborene Baby. Indem Sie den ungesunden Gewohnheiten Lebewohl sagen, schützen Sie Ihr Kind vor möglichen Komplikationen während der Schwangerschaft, direkt nach der Geburt und auch im weiteren Leben. Suchttherapie: Entgiftungsbehandlung alleine macht kaum Sinn. Der Schritt, sich zum kontrollierten körperlichen Entzug in eine Klinik zu begeben, lohnt sich: Medikamente können Entzugssymptome lindern und Komplikationen vorbeugen. Mit professioneller Unterstützung erhöhen Sie Ihre Chance, langfristig abstinent zu bleiben. Wenn die Party im Krankenhaus endet: Komasaufen bei Jugendlichen. Binge Drinking, das absichtliche Trinken bis zum Rausch: Wenn Kinder und Jugendliche zum Alkohol greifen und sich (bis hin zur Bewusslosgkeit) betrinken, kann das schwere gesundheitliche Folgen haben. Körperliche Folgen der Sucht Die Liste möglicher körperlicher Folgen einer Drogensucht ist lang. Je nach Substanz und Abhängigkeitsmuster reicht sie von Herzrasen über Leberschäden bis hin zu Nierenversagen und schlimmstenfalls zum Tod.