Bewegung im Arbeitsalltag (8/8)
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Aus arbeitsmedizinischer Sicht sollten Sie Ihre Arbeitszeit so gestalten: zu ein Viertel in Bewegung sein, zu einem weiteren Viertel im Stehen arbeiten und nur die restliche Zeit sitzend verbringen. Wenn Sie das nicht direkt erreichen können, fangen Sie einfach klein an!
Experten sagen: Bereits wenn Sie nur dreimal pro Stunde vom Sitzen zum Stehen wechseln, regen Sie Ihren Kreislauf an, entlasten Muskelgruppen und beugen Verspannungen vor.
Diese Tipps halten Sie in Schwung:
- Behalten Sie nur noch die Arbeitsmittel direkt am Arbeitsplatz, die Sie ständig benötigen. Alles andere lagern Sie am besten so, dass Sie aufstehen müssen, um es zu holen.
- Stellen Sie Drucker und Kopierer in einem anderen Raum auf. So verschaffen Sie sich zusätzlich Bewegung.
- Benutzen Sie die oberen Schränke im Büro. Damit machen Sie gleich eine Streck- und Dehnübung, wenn Sie etwas herausholen oder hineinstellen.
- Statt dem Kollegen im anderen Büro eine E-Mail zu schicken oder ihn anzurufen, besuchen Sie ihn einfach.
- Erledigen Sie Telefonate im Stehen. Und nutzen Sie Stehtische für Besprechungen.
- Lassen Sie den Aufzug links liegen und nehmen Sie die Treppe. Damit können Sie auch noch etwas für Ihre schlanke Linie tun. Denn mit Treppensteigen verbrauchen Sie genauso viele Kalorien wie beim Schwimmen oder Radfahren.
- Fahren Sie, wenn möglich, mit dem Rad zur Arbeit. Und wenn Sie auf das Auto angewiesen sind, parken Sie etwas weiter weg von Ihrem Arbeitsplatz. Sie kommen mit dem Bus zur Arbeit? Steigen Sie eine Station früher aus und gehen Sie das letzte Stück zu Fuß.
- Verabreden Sie mit Kollegen kleine Bewegungspausen - zum Beispiel mit den Übungen aus unserem Kurzprogramm. Ein bißchen gemeinsame Bewegung vor jeder internen Besprechung macht Spaß, entspannt und muntert Ihren Kreislauf auf.
Der Arbeitsplatz als Trainingsfläche
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