Waist-to-Hip-Ratio
Neben dem Ausmaß des Übergewichts, das über den BMI erfasst wird, kann zusätzlich das "Taille-zu-Hüfte-Verhältnis" (auch Waist-to-Hip-Ratio genannt) Auskunft über das besondere Gesundheitsrisiko bei Menschen mit Übergewicht geben.
Die Fettmasse, die sich am Bauch "ansammelt" hängt - so ist es wissenschaftlich belegt - besonders eng mit kardiovaskulären Risikofaktoren und Komplikationen zusammen. Die Gefahr, einen Schlaganfall zu erleiden und an Arteriosklerose zu erkranken, sind mit steigendem Gewicht enorm erhöht.
Wenn Bauchfett gefährlich wird
Die Deutsche Adipositas Gesellschaft hat daher entsprechende Leitlinien erstellt. Diese geben Orientierung, ab wann die Vermehrung des Körperfetts (vor allem viszeral - also am Bauch) bedenklich ist. Schließlich gilt es, Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems und an den Gefäßen vorzubeugen.
Um den Leibesumfang richtig zu messen, legen sie ein Maßband auf Taillenhöhe um den Bauch. Empfehlung: Erst ab einem BMI ≥ 25 kg/m² ist es sinnvoll, sein persönliches Gesundheitsrisiko zusätzlich durch eine Taillenmessung abzusichern.
Risiko für metabolische und kardiovaskuläre Komplikationen | Taillenumfang Männer | Taillenumfang Frauen |
---|---|---|
erhöht | ≥ 94 | ≥ 80 |
deutlich erhöht | ≥ 102 | ≥ 88 |
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