Rhabarber: Das gesunde Superfood mit fruchtig-saurem Geschmack
Rhabarber ist ein echter Klassiker in der Küche. Doch was macht ihn eigentlich so besonders? In diesem Artikel erfahren Sie, wieso das leuchtend rote Gemüse so gesund ist - und wie man es am besten zubereitet.
Wussten Sie, dass Rhabarber eigentlich kein Obst ist? Tatsächlich zählt der Gemeine Rhabarber, so sein botanischer Name, zum Gemüse. Die leckeren Stängel lassen sich vielseitig zu Kompott oder in Kuchen verarbeiten. Doch Rhabarber hat nicht nur geschmacklich einiges zu bieten. Er ist auch reich an gesunden Inhaltsstoffen.
Was macht Rhabarber so gesund?
Ballaststoffreich: Rhabarber ist eine ausgezeichnete Quelle für Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und das Risiko von Herzerkrankungen reduzieren können.
Vitamin C-Power: Rhabarber ist reich an Vitamin C, das das Immunsystem stärkt und die Kollagenproduktion unterstützt.
Antioxidantien-Kraftpaket: Mit einem hohen Gehalt an Antioxidantien hilft Rhabarber dabei, Entzündungen zu bekämpfen und das Risiko von chronischen Krankheiten zu verringern.
Gesund für das Herz: Rhabarber enthält Kalium, das den Blutdruck senken und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern kann.
Unterstützt die Knochengesundheit: Mit Calcium und Vitamin K trägt Rhabarber zur Erhaltung gesunder Knochen bei und reduziert das Risiko von Osteoporose.
Zubereitung von Rhabarber
Bei der Zubereitung von Rhabarber gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, um das volle Aroma und die gesunden Inhaltsstoffe zu erhalten. Vor allem sollte man darauf achten, dass man nur die Stiele verwendet und die Blätter des Gemüses unbedingt entfernt. Diese enthalten nämlich Oxalsäure, welche bei Verzehr zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Auch sollte man darauf achten, dass man den Rhabarber nicht zu lange kocht oder backt, da er sonst schnell zerkocht und seine Festigkeit verliert. Am besten eignet sich eine schonende Zubereitungsweise wie Dünsten oder Grillen, um das volle Aroma des Rhabarbers zu erhalten. Eine beliebte Art der Zubereitung ist auch das Einkochen von Rhabarber als Kompott oder Marmelade. So kann man das fruchtig-saure Gemüse auch noch lange nach der Saison genießen.
Kann man Rhabarber roh essen?
Ja, das ist möglich. Allerdings sollte man darauf achten, dass nur die roten Stängel verwendet werden und diese gründlich gewaschen werden. Der Grund dafür ist, dass in den Blättern des Rhabarbers Oxalsäure enthalten ist, die bei übermäßigem Verzehr gesundheitsschädlich sein kann. Besonders nierenkranke Menschen und Kinder sollten daher Rhabarber nicht in größeren Mengen verzehren.
Rezepte mit Rhabarber
Rhabarber-Grütze mit Erdbeeren
Rhabarber-Zimt-Limonade
Fazit
Rhabarber ist ein fruchtig-saures Gemüse mit vielen gesundheitlichen Vorteilen. Er ist ballaststoffreich, reich an Vitamin C und Antioxidantien, gut für das Herz und unterstützt die Knochengesundheit. Bei der Zubereitung sollte man die Blätter entfernen und schonende Zubereitungsmethoden wie Dünsten oder Einkochen wählen, um das volle Aroma zu erhalten. Rhabarber kann roh verzehrt werden, aber man sollte die roten Stängel verwenden und auf den übermäßigen Verzehr achten.