Pfirsich und Nektarine: süße Sommerfrüchte
Der Pfirsichbaum gehört zur Familie der Rosengewächse und stammt ursprünglich aus China. Seine Früchte, die Pfirsiche, werden als Steinobst bezeichnet. Vorwiegend werden Pfirsiche frisch als Obst gegessen, aber auch zu Konservenobst, Marmelade und Nektar verarbeitet.
Die Pfirsichkerne enthalten das giftige Amygdalin, das Blausäure abspalten kann. Auf den Verzehr dieser Kerne sollte daher verzichtet werden. Aufgrund ihres marzipanähnlichen Geschmacks werden sie häufig zu Persipan (Ersatz für Marzipan) und für Spirituosen weiterverarbeitet.
Nährstoffe von Pfirsich und Nektarine
Der Pfirsich enthält bei 41 kcal und 1,9 Gramm Ballaststoffen zudem 80 µg ß-Carotin und 10 mg Vitamin C pro 100 Gramm.
Die Nektarine ist eine Mutation des Pfirsichs, die anstelle der pelzigen eine glatte Haut aufweist. Bei gleichem Energiegehalt enthält die Nektarine jedoch mehr ß-Carotin (120 µg) und Vitamin C (35 mg).