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Gemüse und Fleisch auf einem Holzkohlegrill
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Ob im Garten, auf dem Balkon oder im Park: Grillen macht Spaß - keine Frage. Doch pünktlich zu den ersten warmen Tagen tauchen auch wieder die ersten Warnungen auf, Grillen wäre krebserregend. Aber keine Panik, wer ein paar Aspekte beachtet, hält das Risiko minimal. Denn gesundes Grillen ist eigentlich ganz einfach.

Elektro oder Holzkohle?

Traditionell wird auf einem Holzkohlegrill gegrillt. Das hat jedoch einen entscheidenden Nachteil: Wenn Marinade, Fett oder andere Säfte in die Glut tropfen, können tatsächlich krebserregende Giftstoffe entstehen. Gesünder ist daher das Garen auf dem Elektrogrill. Wer partout nicht auf den Holzkohlegrill verzichten möchte oder keine Steckdose in der Nähe hat, sollte sein Grillgut zumindest in eine Aluschale legen bevor er es auf den Rost gibt.

Bratwürste, Kotelett und Steak sind die Grillklassiker. Diese werden aber fast ausschließlich aus rotem Fleisch hergestellt und das gilt laut Weltgesundheitsorganisation als "wahrscheinlich krebserregend". Das bedeutet nicht, dass man Bratwürste per se verteufeln sollte und nie wieder essen darf. Aber anstelle der dritten Wurst, kann man auch Geflügel oder Fisch grillen. Das sind gesunde und vor allem leckere Alternativen zu rotem Fleisch.

Auf keinen Fall gehört gepökeltes Fleisch (zum Beispiel Bockwürste, Schinken, Speck) auf den Rost. Der Grund: Das Pökelsalz reagiert bei großer Hitze mit den im Fleisch enthaltenen Aminen. Dadurch entstehen krebserregende Nitrosamine.

Dr. Johannes - Gesund grillen

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Gemüse grillen

Für Vegetarier ist es nichts Neues, aber auch Fleischliebhaber sollten es mal ausprobieren: Gemüse grillen. Dafür eignen sich besonders Zucchini, Auberginen, Paprika, Maiskolben und Kartoffeln. Auch Käse macht sich gut auf dem Grill - speziell der auch bei großer Hitze nicht zerfließende Halloumi. Mozzarella und Feta sind weitere Möglichkeiten, sollten aber zum Grillen in Alufolie gewickelt werden. In diese Käsepäckchen passen auch Tomaten und Zwiebeln. Vorsicht bei Kräutern: Sie verbrennen bei hohen Temperaturen und schmecken dann bitter. Am besten würzt man das Grillgut erst nach dem Garen mit Rosmarin, Thymian und Co.. 

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