Beeren: Vielfältig und reich an Vitaminen
Beeren gelten hierzulande als regionales Superfood. Wir verraten Ihnen, welche gesundheitlichen Vorteile beliebte Beerensorten bieten, wie man sie am besten lagert und zubereitet.
Was macht Beeren so gesund?
Beeren sind reich an vielen Vitaminen, darunter Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine wie beispielsweise Vitamin C, E, A und K. Diese Vitamine unterstützen das Immunsystem, den Zellschutz, die Blutgerinnung, die Sehkraft und das Wachstum von Haut und Gewebe. Dazu sind sie sehr kalorienarm und kommen durchschnittlich auf nur rund 44 Kilokalorien pro 100 Gramm.
Beliebte Beerensorten im Überblick
Himbeeren: Sie sind bekannt für ihren süßen, leicht säuerlichen Geschmack und ihre leuchtend rote Farbe. Darüber hinaus enthalten Himbeeren zahlreiche Vitalstoffe wie Vitamin C, Vitamin K, Folsäure, Kalium und Ballaststoffe, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken.
Heidelbeeren: Die bläulich-violetten Beeren zeichnen sich durch ihren süßen Geschmack Farbe aus. Sie enthalten hohe Konzentrationen von Antioxidantien, die helfen können, den Körper vor Schäden durch freie Radikale zu schützen. Zudem liefern sie Vitamin C, Vitamin K und Ballaststoffe.
Erdbeeren: Obwohl Erdbeeren als "Beeren" bezeichnet werden, handelt es sich botanisch gesehen um eine Sammelnussfrucht. Sie sind reich an Vitamin C, Vitamin K und Mangan sowie Ballaststoffen, die zur Förderung einer gesunden Verdauung beitragen können. Erdbeeren enthalten außerdem viele Antioxidantien wie Anthocyane, die dabei helfen können, Entzündungen zu reduzieren.
Brombeeren: Sie sind reich an Vitamin C und Ballaststoffen, die zur Unterstützung des Immunsystems und zur Förderung einer gesunden Verdauung beitragen können. Brombeeren enthalten zudem reichlich Antioxidantien und bieten somit Schutz vor schädlichen freien Radikalen.
Johannisbeeren: Sie gibt es in verschiedenen Farben, darunter rot, schwarz und weiß. Was sie eint: Johannesbeeren schmecken nicht nur säuerlich-süß, sondern sind auch reich an Vitamin C, Vitamin K und Ballaststoffen.
So bleiben Beeren lange frisch
Achten Sie bereits beim Kauf von frischen Beeren auf reife, saftige und unbeschädigte Früchte. Wählen Sie Beeren mit einer gleichmäßigen Farbe und ohne Anzeichen von Verderb oder Schimmel. Die Konsistenz der Beeren sollte fest und vollständig sein, ohne matschig zu wirken. Vor dem Verzehr sollten sie gründlich gewaschen werden, um mögliche Rückstände von Pestiziden oder Schmutz zu entfernen. Verwenden Sie dabei unbedingt kaltes Wasser und lassen Sie die Beeren anschließend gut abtropfen.
Für eine optimale Lagerung sollten die Früchte im Kühlschrank aufbewahrt werden. Wichtig: Entfernen Sie vor der Lagerung beschädigte oder überreife Beeren, um eine schnelle Verderblichkeit der anderen Beeren zu vermeiden. Es ist übrigens empfehlenswert, die Beeren vor dem Lagern nicht zu waschen, da dies ihre Haltbarkeit reduzieren kann. Tipp: Wer es nicht schafft, frische Beeren innerhalb weniger Tage zu verzehren, kann diese einfrieren.
Beeren zubereiten
Es gibt unzählige Möglichkeiten, Beeren zu verwenden und zu genießen. Sie eignen sich beispielsweise hervorragend für die Zubereitung von Smoothies oder als Zutat für Desserts oder Gebäck.