Direkt aufs Smartphone: Die eVerordnung für orthopädische Hilfsmittel
Einfacher, schneller, bequemer: Auf Wunsch erhalten Sie Ihre Hilfsmittel-Verordnungen jetzt direkt auf Ihr Smartphone. Ein Papierrezept ist dann nicht mehr nötig.
Ihre Vorteile
Die elektronische Verordnung, kurz eVerordnung
- wird sofort nach der Verschreibung übermittelt,
- kann nicht verloren gehen oder beschädigt werden,
- ist immer auf Ihrem Smartphone verfügbar,
- kann von Ihnen direkt ans Sanitätshaus oder die Apotheke gesendet werden und
- ermöglicht es Ihnen, den Bearbeitungsstatus jederzeit nachzuverfolgen.
Alles, was Sie brauchen, ist die TK-Doc-App. Darin finden Sie die Anwendung eVerordnung. Und dort erklären Sie Ihre Teilnahme an diesem Service, um zukünftig Ihre Hilfsmittel-Verordnungen digital erhalten zu können.
Die TK-Doc App steht kostenlos zum Download bereit und ist in deutscher sowie englischer Sprache nutzbar.
Hinweis: Aktiviert wird die App mit der TK- Versichertennummer, dem Geburtsdatum und einem selbstgewählten Passwort.
Weniger Papierkram
Der Verordnungsprozess für Hilfsmittel erfolgt komplett digital. Eine manuelle Unterschrift der Ärztin oder des Arztes ist nicht erforderlich. Das vermeidet Wartezeiten. Lassen Sie sich Ihr Rezept für Bandagen, Einlagen, Gehhilfen, Schienen, orthopädische Schuhe und vieles mehr also künftig einfach elektronisch ausstellen.
Die eVerordnung auf einen Blick
- Ihre Ärztin oder Ihr Arzt verordnet Ihnen ein Hilfsmittel, zum Beispiel eine Orthese.
- Sie erhalten die eVerordnung in Ihre App.
- In Ihrer App wählen Sie ein Sanitätshaus aus und senden Ihre eVerordnung dorthin.
- Das Sanitätshaus teilt Ihnen mit, wann das Hilfsmittel zur Anpassung und Abholung zur Verfügung steht.
- Sie erhalten Ihr Hilfsmittel und in der App wird die eVerordnung als abgeschlossen angezeigt.
So einfach lösen Sie Ihre digitale Verordnung ein
Ihre eVerordnung können Sie nach dem Arztbesuch per TK-Doc-App sofort an Ihren Hilfsmittelanbieter, also das Sanitätshaus oder die Apotheke Ihrer Wahl weiterleiten. Das spart Zeit und unnötige Wege.
Zusätzlich können Sie Ihre Telefonnummer und eine Nachricht an den Vertragspartner senden - zum Beispiel an das Sanitätshaus. So erleichtern Sie dem Vertragspartner die Kontaktaufnahme mit Ihnen.
Bequem für Sie, gut für die Umwelt
Für die Verordnung von Hilfsmitteln wurden bislang jährlich viele Millionen Papier-Verordnungen ausgestellt. Durch die digitale Verordnung werden künftig Ressourcen gespart - ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz!
Gewohnter Service vor Ort
Benötigen Sie zum Beispiel eine Bandage, wird diese beim Hilfsmittelanbieter individuell für Sie ausgewählt und angepasst. An der persönlichen Beratung vor Ort - zum Beispiel im Sanitätshaus - ändert sich nichts. So können Sie sicher sein, dass Ihr verschriebenes Hilfsmittel perfekt sitzt.
So nehmen Sie teil
Ihre Teilnahme ist freiwillig und kostenfrei.
In der TK-Doc-App bestätigen Sie einmalig Ihre Teilnahme an diesem Service sowie Ihre Einwilligung zur erforderlichen Verarbeitung Ihrer Daten.
Zum Anmelden für die eVerordnung brauchen Sie ein Benutzerkonto für "Meine TK" , dem passwortgeschützte Bereich der TK-Webseite inklusive der Freischaltung für das sms-TAN-Verfahren.
Warum muss ich mich für "Meine TK" registrieren?
Der Login über "Meine TK" inklusive smsTAN-Verfahren ist der zentrale Einstieg für die Nutzung der eVerordnung. Dieses Verfahren dient der Prüfung, ob Sie TK-versichert sind sowie dem Schutz Ihrer Daten.
So sicher sind Ihre Daten
Ihre eVerordnungen liegen auf sicheren Servern in Deutschland. Sie haben die Datenhoheit. Durch die sichere Identifizierung im Registrierungsprozess der App TK-Doc ist sichergestellt, dass nur Sie Zugriff auf Ihre Daten haben.
Außerdem haben Ihre ausstellende Ärztin oder Ihr ausstellender Arzt und der von Ihnen ausgewählte Hilfsmittelanbieter Zugriff auf die Ihre eVerordnung.
Im Rahmen eines Genehmigungsprozesses und bei der Abrechnung erhält auch Die Techniker einen Zugriff auf Ihre eVerordnung.
Gemeinsam für eine effizientere Versorgung
Die eVerordnung ist eine Initiative von eGesundheit Deutschland, einem Gemeinschaftsprojekt von sieben gesetzlichen Krankenkassen mit rund 34 Millionen Krankenversicherten. Weitere Details zum Nachlesen finden Sie auf der Projekt-Webseite: