Eine Reha kann Teil der Behandlung einer Krankheit sein. Es gibt verschiedene Arten von Reha-Maßnahmen. Eine ambulante Reha wird wohnortnah durchgeführt. Wenn dies nicht ausreicht oder möglich ist, ist eine stationäre Reha sinnvoll.
Weitere Details
Generell ist eine Reha nur möglich, wenn Sie die ambulanten Behandlungsmöglichkeiten vor Ort ausgeschöpft haben. Dazu zählen Heilmittel, Therapien und erforderliche Medikamente.
Ambulante Reha
Eine ambulante Reha kann zum Beispiel bei chronischen Krankheiten sinnvoll sein, wenn keine stationäre Reha notwendig ist. Sie soll Ihnen helfen, Ihren Alltag möglichst beschwerdefrei zu bewältigen und kommt vor allem bei orthopädischen, kardiologischen oder neurologischen Erkrankungen in Betracht.
Ambulante Reha bedeutet: zu Hause wohnen und trotzdem eine hochwertige und intensive Rehabilitation erhalten. Die Durchführung findet in wohnortnahen ambulanten Rehabilitationszentren statt.
Eine ambulante Reha wird in der Regel für 15 Behandlungstage bewilligt und kann erst nach 4 Jahren wiederholt werden.
Stationäre Reha
Reicht die ambulante Reha einer Erkrankung nicht aus, kann eine stationäre Reha beantragt werden. Hierbei erhalten Sie Unterkunft, Verpflegung und alle Therapien und Anwendungen, die für Ihre spezielle Erkrankung notwendig sind. Die Durchführung findet in stationären Rehabilitationszentren mit einem Versorgungsvertrag statt.
Eine stationäre Reha wird grundsätzlich für 3 Wochen bewilligt und kann in der Regel erst nach 4 Jahren wiederholt werden.
Voraussetzungen:
- Sie sind körperlich beeinträchtigt.
- Sie sind in Ihren Fähigkeiten eingeschränkt.
- Sie benötigen umfassende ärztliche Betreuung.