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Die Einnistungsblutung als frühes Zeichen einer Schwangerschaft

Bin ich nun schwanger oder nicht? Wenn sich die befruchtete Eizelle in der Schleimhaut Ihrer Gebärmutter einnistet, kann dies zu einer schwachen, nicht schmerzhaften Blutung führen: der sogenannten Einnistungsblutung. Die Blutung kann wenige Tage anhalten und ist völlig harmlos. Würden Sie jetzt einen Schwangerschaftsfrühtest durchführen, wäre dieser eventuell schon positiv. Im Ultraschall ist zu diesem Zeitpunkt bis auf die hoch aufgebaute Schleimhaut aber noch nichts zu erkennen.

Kontaktblutung: Was ist das?

Manche Blutungen können auch vom Muttermund ausgehen, da dieser während der Schwangerschaft stärker durchblutet und dadurch besonders empfindlich ist. Eine solche Kontaktblutung kann insbesondere nach dem Geschlechtsverkehr oder nach einer gynäkologischen Untersuchung auftreten und ist ebenfalls unbedenklich. Fand eine solche mechanische Reizung Ihres Muttermundes statt und entdecken Sie daraufhin eine leichte Blutspur im Vaginalschleim, besteht grundsätzlich kein Grund zur Sorge.

Meist harmlos: leichte Schmierblutungen

Etwa jede vierte Frau ist von einer leichten Blutung in der Frühschwangerschaft betroffen. Bemerken Sie bei sich eine leichte (Schmier-)Blutung, die obendrein schmerzlos ist, ist die Gefahr für eine Fehlgeburt gering. Dennoch ist es wichtig, dass Sie die Blutung ärztlich abklären lassen. Mit einer Untersuchung kann Ihre Gynäkologin oder Ihr Gynäkologe einen ernsten Grund für die Blutung sicher ausschließen.

Wenn Sie Fragen haben oder unsicher wegen Ihrer Blutung sind, hilft Ihnen außerdem unser TK-HebammenTelefon  weiter.

Auf Nummer sicher gehen

Egal, ob leicht oder schwer: Klären Sie Blutungen in der Schwangerschaft vorsorglich immer ärztlich ab. Zwar sind Blutungen in vielen Fällen harmlos, sie können manchmal aber auch einen ernsten Hintergrund haben. Im zweiten Teil erfahren Sie mehr über Blutungen als Anzeichen für eine Fehlgeburt .