Corona-Kinderkrankengeld stark nachgefragt
Artikel aus Berlin/Brandenburg
Im ersten Quartal 2021 gingen bei der TK mehr als 17.000 Anträge von Berliner und Brandenburger Versicherten auf das pandemiebedingte Kinderkrankengeld ein.
Das coronabedingte Kinderkrankengeld ist in der Region Berlin-Brandenburg stark nachgefragt. Im ersten Quartal des Jahres 2021 gingen bei der TK 17.240 Anträge von Berliner und Brandenburger Versicherten auf das pandemiebedingte Kinderkrankengeld ein. Dieses wurde Anfang des Jahres eingeführt. Bundesweit wurden bei der TK im selben Zeitraum 133.386 Anträge eingereicht.
In dieser schwierigen Zeit ist das pandemiebedingte Kinderkrankengeld eine wichtige Hilfe für Eltern.
In der Hauptstadt wurden im Bundesländervergleich mit 12.441 die drittmeisten Anträge gestellt - nach Nordrhein-Westfalen (39.211) und Bayern (17.291). In Brandenburg waren es 4.799. Eltern in der Region Berlin-Brandenburg nehmen durchschnittlich pro Antrag zwischen zwei und drei Tage frei.
Rückgang beim regulären Kinderkrankengeld
Die Zahl der Anträge für das coronabedingte Kinderkrankengeld liegt in Berlin in den ersten drei Monaten dieses Jahres fast doppelt so hoch wie die Zahl der regulären Kinderkrankendgeldanträge. In Brandenburg hingegen gibt es etwas mehr Anträge auf reguläres als auf pandemiebedingtes Kinderkrankengeld.
Insgesamt zeigt sich im Vergleich zum Vorjahr beim regulären Kinderkrankengeld in beiden Bundesländern ein deutlicher Rückgang. Unter anderem machen sich die Hygieneregeln bemerkbar - so gab es deutlich weniger Erkältungskrankheiten.
Die Techniker Krankenkasse hat in Berlin und Brandenburg mehr als 1,2 Millionen Versicherte .