Operationen der Knie- und Hüftgelenke
Artikel aus Bremen
Pro Jahr werden in den Bremer Kliniken rund 2.800 künstliche Hüft- oder Kniegelenke eingesetzt. Daher muss die medizinische Notwendigkeit von Eingriffen und die Produktqualität im Fokus stehen.
Durch unnötige Operationseingriffe oder mangelhaft hergestellte Prothesensysteme treten immer häufiger Komplikationen auf.
Aus Sicht der TK ist das Endoprothesenregister ein richtiger Schritt zur Verbesserung der Patientensicherheit. Ziel des Endoprothesenregisters ist es, die Ergebnisqualität der endoprothetischen Versorgung zu messen, vergleichend zu bewerten und zu verbessern. Dennoch bleibt es unabdingbar, dass im Bereich der Medizinprodukte ein zentralisiertes europäisches Zulassungsverfahren etabliert wird um die Produktqualität zu gewährleisten.
Um heute schon betroffenen Patienten eine Therapie auf höchstem Niveau zu bieten, hat die TK in Bremen mit der Roland Klinik und dem Reha Zentrum Gyhum einen Exklusiv-Vertrag geschlossen. Die TK sorgt für eine übergangslose Behandlungskette. So greifen einzelne Behandlungsschritte lückenlos ineinander - von der Diagnostik und Vorbereitung, über die Operation bis hin zur anschließenden Rehabilitation.