Hamburg, 1. Oktober 2024. Die Techniker Krankenkasse (TK) hat heute ihren vierten Transparenzbericht veröffentlicht. TK-Vorstandsvorsitzender Dr. Jens Baas: "Gesundheit erfordert viele, oftmals herausfordernde, Entscheidungen - egal ob es die Wahl einer Arztpraxis, Behandlung oder Krankenkasse ist. Der Transparenzbericht der TK legt aussagekräftige Zahlen und Informationen für eine gute Entscheidungsgrundlage offen". Aktuell seien die Erfahrungen der Versicherten mit ihren Kranken- und Pflegekassen nicht ausreichend sichtbar. "Dieser Bericht ist ein Zeichen für bessere Vergleichbarkeit zwischen den gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen", so Baas.

Aussagekräftige Kennzahlen und Benchmark-Systeme  

Der TK-Transparenzbericht gibt einen Überblick über das Leistungsgeschehen, die Servicequalität sowie das Engagement für Patientensicherheit und informiert mit Zahlen und Fakten über Widerspruchsverfahren. Teil des Berichts sind klare Kennzahlen und Benchmark-Systeme wie die Weiterempfehlungsquote der Kundinnen und Kunden, der sogenannte Net Promoter Score. Außerdem werden besondere digitale Angebote, etwa die von der TK entwickelte elektronische Leistungsbestätigung (eLB), vorgestellt.

Mehr Klarheit und Verbindlichkeit durch Politik nötig  

Mit dem Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) hat die Regierung die Initiative und die Empfehlungen der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen für Transparenzberichte aufgenommen. Die TK legt im Bericht nicht nur die vom GKV-Spitzenverband empfohlenen Kennziffern dar, sondern stellt weit darüber hinaus Transparenz über Service und Leistungen her. Baas: "Dass der Gesetzgeber die Verbindlichkeit der Transparenzberichte vorantreiben möchte, ist ein wichtiger Schritt. Im weiteren parlamentarischen Verfahren ist eine konsequente Umsetzung nötig, damit eine direkte Vergleichbarkeit der Krankenkassen möglich wird". 

Hinweis für die Redaktion 

Der TK-Transparenzbericht ist unter www.tk.de/transparenzbericht abrufbar.