Gesunde Kommune
Die Einflussfaktoren auf die Gesundheit sind vielfältig und reichen von der individuellen Lebensweise bis hin zu äußeren Faktoren. Die tägliche Lebensumwelt trägt maßgeblich zur Gesundheitsförderung bei. Das Einwirken auf die Lebensumwelt wird als Lebenswelten-Ansatz oder Setting-Ansatz bezeichnet.
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Die Lebenswelt Kommune - also die Stadt, der Landkreis, die Gemeinde, der Stadtteil, das Quartier - dort, wo die Menschen zu Hause sind und einen Großteil ihrer Zeit verbringen - bietet ideale Voraussetzungen für eine wirksame Prävention und Gesundheitsförderung.
In den Kommunen werden die Grundlagen für ein gesundes Aufwachsen und Älterwerden sowie ein gelingendes Zusammenleben gelegt. Hier kann durch verschiedene Angebote, Maßnahmen und Projekte die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung und die Attraktivität des Umfelds gesteigert werden.
Dabei sollten die vorhandenen kommunalen Strukturen genutzt oder mit anderen Angeboten vernetzt werden. Nicht nur in der Kommune lebende Personengruppen werden einbezogen, sondern auch kommunale Verwaltungen, Vereine, Verbände, Schulen, freie Träger, Initiativen und Selbsthilfen.
Die "Gesunde Kommune" soll dabei Wohlbefinden für alle Mitglieder der Gemeinschaft bieten und Gesundheitschancen insbesondere für Bevölkerungsgruppen, die sozial und gesundheitlich benachteiligt sind, steigern. Das zeigt auch das folgende Regenbogenmodell der Gesundheit.
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