Psychische Gefährdungsbeurteilung als Teil des BGM
Das BGM-Beschäftigtenbarometer ist eine Gesundheitsbefragung Ihrer Mitarbeitenden, die Ihnen dabei hilft, die betriebliche Gesundheitsförderung im Unternehmen voranzubringen. Die Vorteile im Überblick.
Das BGM-Beschäftigtenbarometer ist eine wissenschaftlich fundierte Gesundheitsbefragung und gleichzeitig eine Bedarfsanalyse für Ihr Unternehmen.
Die Ergebnisse der Befragung erhalten Unternehmen in anonymisierter Form: Sie enthalten Informationen zum Gesundheitsverhalten der Belegschaft wie zum Beispiel zu den Bereichen Ernährung, Schlaf, Bewegung und dem Gesundheitszustand, also zum Beispiel zu körperlichen Beschwerden oder Präsentismus.
Außerdem werden Wünsche und Handlungsbedarfe unter den Mitarbeitenden erfragt, die Ihnen die Auswahl geeigneter BGF-Angebote erleichtern.
Ein weiterer Vorteil der Befragung: Unternehmen gehen damit einen ersten Schritt zur Erfüllung der gesetzlichen Pflicht zur Beurteilung psychischer Gefährdungen am Arbeitsplatz nach § 5 ArbSchG .
Psychische Gefährdungsbeurteilung: das Vorgehen
Für die Gefährdungsbeurteilung zur Erhebung psychischer Belastungen wird das folgende Vorgehen empfohlen:
- Schritt 1: Festlegen von Tätigkeiten/Bereichen
- Schritt 2: Ermittlung der psychischen Belastung der Arbeit
- Schritt 3: Beurteilung der psychischen Belastung der Arbeit
- Schritt 4: Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen
- Schritt 5: Wirksamkeitskontrolle
- Schritt 6: Aktualisierung/Fortschreibung
- Schritt 7: Dokumentation
Das empfohlene Vorgehen ist angelehnt an die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie: Berücksichtigung psychischer Belastung in der Gefährdungsbeurteilung (PDF, 594 kB)
Das Beschäftigtenbarometer hilft Ihnen bei der Gefährdungsbeurteilung. Denn durch die Teilnahme am BGM-Beschäftigtenbarometer setzen Sie die Schritte 1 bis 3 der Beurteilung bereits um und erfüllen auch schon einen Teil der Dokumentation (Schritt 7). Zusätzlich erhalten Sie Handlungsempfehlungen zur Entwicklung konkreter Maßnahmen (Schritt 4).
Die Techniker unterstützt
Für das BGM-Beschäftigtenbarometer kann die Techniker einen Teil der Kosten im Rahmen eines BGM-Projekts übernehmen. Unternehmen tragen dann nur noch einen reduzierten Eigenanteil, dessen Höhe im Wesentlichen abhängt von
- der Anzahl der Beschäftigten,
- dem Umfang der Befragung,
- dem gewünschten Detailgrad bei der Auswertung,
- der Auswahl Online- und/oder Print-Befragung und
- von eventuellen weiteren Sonderleistungen.
Eine individuelle detaillierte Kostenkalkulation erhalten Sie von Ihrem TK-Berater oder Ihrem Ansprechpartner beim IFBG (Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung).
Werden Sie Teil des deutschlandweiten BGM-Beschäftigtenbarometers - melden Sie sich noch heute .